ACHTUNG: Dieses Blog wird auf http://www.gastrogesicht.de/ weitergeführt.








Samstag, 24. Dezember 2011

Frohe Weihnachten!







Make your own photo slideshow at Animoto.


Noch ein Gedicht dazu:


Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum,


warum hat man dich umgehauen?


Du stands so schön in deinem Wald,


da machte man dich einfach kalt!


Jetzt stehts du hier im Warmen,


doch ich hab bald Erbarmen.


Nächstes Jahr da fliegts du raus


und damit ist die Story aus.

Dienstag, 20. Dezember 2011

Anrufe

Anrufe sind doch eigentlich was schönes. Gut, sehen wir mal von unsinnigen Werbeanrufen oder SchwiegermütterSchriftfarbeanrufen ab. Wobei ich meine Schwiegermutter davon explizit ausnehme. Denn ich mag meine Schwiegermutter, freue mich über ihre regelmäßigen Anrufe. Zumal, wenn sie anruft bedeutet das auch, dass sie nicht hier bei mir ist, allenfalls mit Besuch dro...

Doch es gibt auch Anrufe, die sind sinnlos. Sinnlos, weil die Telefonnummer einfach nicht dahin führt, wo der Anrufer hin will. Dafür sorgen u.a. auch Internetseiten bzw. deren Macher und Betreiber, die zu dämlich sind, Daten exakt zu erfassen.

Mich erreichte vor kurzem z.B. die Nachricht von Frau B., welche einfach nur genervt war. Denn auf restaurantinspektor.com war bei einer Restaurantbewertung schlicht und einfach eine falsche Telefonnummer eines Restaurants eingegeben worden. Die Folge war, dass Frau B. etliche Anrufe erreichten, es zu Pizzabestellungen kam, die Frau B. natürlich nicht ausführen konnte und wollte.

Die Problematik wurde logischerweise sofort nach Eingang der Mail gelöst und es tut mir leid, dass Frau B. mit solchen Unannehmlichkeiten zu kämpfen hatte. Wobei das Wort Unannehmlichkeiten bringt mich jetzt irgendwie wieder auf das Thema Schwiegermütter...

Samstag, 10. Dezember 2011

Lars Ludwig von der Gönna

Sagt Ihnen der Name Lars Ludwig von der Gönna nichts? Nun, dann sind Sie kein WAZ-Leser. Denn dort schreibt Lars Ludwig von der Gönna als Redakteur der WAZ regelmäßig im Wochenendteil der WAZ u.a. Restaurantkritiken.
Das macht er mit dem mir schon aus Schulzeiten bekannten fazinierenden Stil. Denn texten konnte er auch schon damals. Ja, Sie lesen richtig, mir ist Lars Ludwig von der Gönna aus der Zeit an einem Gymnasium in Gelsenkirchen bekannt. Zwar haben sich unsere Wege, ist unsere Freundschaft, nach dem Abitur irgendwann im Sande verlaufen, doch auch heute noch ist mir sein geschliffener sprachlicher Stil im Kopf.
Aber Lars Ludwig von der Gönna, der mit Schreiben seinen Lebensunterhalt verdient, wird heute von mir auch milde belächelt. Warum? Nun dieser Geist muss sich, was seine Restaurantkritiken bei der WAZ angeht, schließlich in vorgegebene Zeilen pressen lassen, muss sich, da er nicht bei der Zeit arbeitet, intelligenzmäßig vermutlich sogar oftmals eine Stufe "runterschrauben". Da lobe ich mir meine Freiheit der Zeilenfreiheit, der Gestaltungsfreiheit. Wobei ich allerdings daran auch nichts verdiene, mich stattdessen beruflich mit den "Segnungen" diverser Pflegereformen befassen darf, zusehen muss, wie die Dinge in Sachen Pflege alles werden, nur nicht besser.

Letztendlich haben wir also beide unser Päckchen zu tragen. Gut, andere z.B. der Chefredakteur der WN für Gronau/Westfalen bricht da aus, gibt einmal im Jahr die "Rampensau" mit klassischem Thema, welches übrigens auch in meiner Geburtsstadt funktionieren würde und wird dann damit sogar Kulturpreisträger von Gronau/Westfalen.

Samstag, 3. Dezember 2011

Es begann mit Halsschmerzen...

...und endete mit mehr. Doch lassen Sie mich am Anfang beginnen! Sie kennen vielleicht meine Bekannte Stephanie, die mit ph, denn darauf besteht sie. Neulich kam ein Anruf von ihr. Die Stimme klang leicht schwach und es war mir sofort bewußt, dass da eine akute Erkrankung im Spiel war.

Ja, sie hatte sich wirklich was "eingefangen". Husten, leichtes Fieber, Halsschmerzen waren erfolgreich mit einem Antibiotikum bekämpft worden. Auch das Spray gegen die Luftnot half. Doch leider entwickelte sich dann als "kleine" Nebenwirkung" ein heftiges Brennen. Wo? Nun, da, womit ihr Freundin, ja Sie lesen richtig, Stephanie lebt in einer gleichgeschlechtlichen Beziehung, gerne "spielt".

Es brannte und brannte also bei Stephanie. Selbst ein Einsatz einer Zahnbürste, mit der sie rubbelte und "schrubbte" änderte nichts an diesem Brennen. Auch ständige Versuche mit "Waschungen" brachten nichts. Erst ein Besuch beim Arzt brachte dann Klarheit. Es war eine Pilzinfektion. Da galt dann der alte, leicht veränderte Slogan des größten Arbeitgebers in Deutschland: Pilz sehen und handeln. Stephanie weiß seitdem jedenfalls eines: Ein Pilz auf der Zunge ist wirklich nicht schön.

Sonntag, 20. November 2011

Neu: Die Vertretung des Ichs auf Facebook

Fast hätte ich es für einen Gag gehalten. Doch es ist wahr. Denn nach kurzer Recherche ist dieses Angebot echt und es ist wirklich möglich, sich als Mitglied von Facebook z.B. im Urlaub vom Web vertreten zu lassen.

Socialsitter.net macht dieses möglich. Dort sucht man sich einfach aus einem Pool von Menschen jemanden aus und dieser vertritt den Facebooker während der Auszeit des Mitglieds bis zu 14 Tage kostenlos. Wobei "vertreten" nicht ganz stimmt. Denn dieser Vertreter übernimmt zwar die Kommunikation, hütet den Account. Aber dieses natürlich in seinem eigenen Stil. Der "Vertreter" kommuniziert also u.U. so wie Sie es niemals tun würden. Freunde könnten sich da über Ihren neuen veränderten Typ sehr wundern.

Doch warum kommt jemand überhaupt auf die Idee so eine Vertretung zu organisieren? Die Antwort ist einfach: Zitat von der Website des Anbieters (Kolle Rebbe):

"Für Oliver Bentz, Leiter Social Media bei Kolle Rebbe, ist der socialsitter „in erster Linie ein Service für Facebookliebhaber, aber auch ein Referenz- und Forschungsprojekt unseres Teams, mit dem wir unsere Kompetenzen dokumentieren und neue Mitarbeiter für Kolle Rebbe begeistern wollen.“"*

Es ist also schlicht und ergreifend (gute) Werbung in eigener Sache des Unternehmens Kolle Rebbe. Die ersten Anfragen hat es allerdings auch schon gegeben. Leute gibt´s!
*Quelle des Zitats

Samstag, 12. November 2011

Wissen Sie, was mich freut?

Mich freut es z.B. sehr, dass der "Herr" rechts im Bild noch unter den Lebenden weilt. Davon war letztes Jahr, etwa um diese Zeit, nicht unbedingt auszugehen.

Denn eine Prostataentzündung machten ihm ganz schön zu schaffen. Auch die Nierenwerte im Urin taugten nicht gerade, um die Stimmung zu heben. Doch nach längerer Antibiotikatherapie, Nahrungsumstellung und letztendlich einer Kastration, die zuerst hormonell und dann doch operativ erfolgen mußte, präsentiert sich Timmy, mittlerweile zwar um die Diagnose einer Herzklappenproblematik reicher, die z.Z. medikamentös gesteuert wird, fit wie ein fast junger Hund.

Deshalb mein besonderer Dank an dieser Stelle an die Tierklinik Hochmoor in Gescher, die mit ihren diagnostischen Fähigkeiten und ihrem Wissen Timmy aus dem Tal geholt hat.

Doch eines muss hier auch erwähnt werden: Timmy hat mich 1999, als er ein Jahr alt war, 150,-DM gekostet. Allein die Kosten, die jetzt für seine Behandlung innerhalb eines Jahres entstanden sind, belaufen sich jedoch auf über 2000,-€.

Deshalb hier der klare Hinweis: Denken Sie daran, wenn Sie sich ein Tier anschaffen, so wie auch ich stets daran denke, dass es bei einer ernsthaften Erkrankung schnell zu hohen Kosten kommt. Wenn Sie also heute schon nicht über die finanziellen Möglichkeiten verfügen, im Krankheitsfall alles medizinisch Nötige, Sinnvolle für Ihren tierischen Begleiter tun zu können, lösen Sie sich von dem Wunsch, Tierhalter sein zu wollen.

Denn nichts dürfte wohl im Zusammenhang mit einem Tier schlimmer sein, als dass man diesem in die Augen blickt und dem Tierarzt, der einen rettenden Therapieweg aufzeigt, sagen zu müssen, dass man sich diesen Weg finanziell nicht leisten kann. Ihr Tier ist schließlich grundsätzlich vollkommen privatversichert. Seine einzige Versicherung in all seinen Lebenlagen sind nur Sie! Nur Sie!

Montag, 7. November 2011

Einfach: Nur mal ein Witz!

Ein alter Araber lebt seit mehr als 40 Jahren in Chicago. Er würde gerne in seinem Garten Kartoffeln pflanzen, aber er ist allein, alt und sehr schwach. Deshalb schreibt er eine E-Mail an seinen Sohn, der in Paris studiert:

“Lieber Ahmed, ich bin sehr traurig weil ich in meinem Garten keine Kartoffeln pflanzen kann. Ich bin sicher, wenn du hier wärst, könntest Du mir helfen und den Garten umgraben.

Dein Vater.”

Prompt erhält der alte Mann eine E-Mail:

”Lieber Vater, bitte rühre auf keinen Fall irgendetwas im Garten an. Dort habe ich nämlich "die Sache" versteckt.

Dein Sohn Ahmed.”

Keine sechs Stunden später umstellen die US Army, die Marines, das FBI und die CIA das Haus des alten Mannes. Sie nehmen den Garten Stück für Stück auseinander, suchen jeden Millimeter ab, finden aber nichts. Enttäuscht ziehen sie wieder ab.

Am selben Tag erhält der alte Mann wieder eine E-Mail von seinem Sohn:

“Lieber Vater, ich nehme an, dass der Garten jetzt komplett umgegraben ist und du Kartoffeln pflanzen kannst.

In Liebe, Ahmed”

Dienstag, 1. November 2011

Die goldenen Zwanziger

Ja, auch ich hatte meine goldene Zeit, meine Zeit, in der ich in den Zwanzigern war. Wobei es da natürlich auch manchmal verrückt zuging. Ich erinnere mich da z.B. an einen Abend der sehr feuchten Art. Mein damaliger Studienkollege und ich waren in einer Kneipe in Gelsenkirchen-Buer, tranken jede Menge Bier und beschlossen irgendwann dem Bier besondere Schnäpse folgen zu lassen. Nur so was wollte wohl überlegt sein. Denn Geld war schließlich nur begrenzt vorhanden. Die Frage, die es zu klären galt war, wo gab es für das kleinste Geld den meisten Alkohol.

Also begannen wir, beide nicht mehr ganz klar im Kopf, zu rechnen. Denn der Professor Huber, ein besonderer Schnaps mit 38% sollte 2,-DM kosten. Der Rumpelmann mit 42% dagegen 2,20DM. Auch zur Auswahl stand ein Rachenkitzler (40%) für 1,90,-DM.

Mich zog es wegen des Namens schon zum Professor und rechnete ehrlicherweise auch nicht mit. Denn mein Hirn begann sich bereits abzumelden bzw. schaltete auf Autopilot. Mein Studienkollege jedoch zückte einen Kuli und begann auf dem Bierdeckel zu rechnen. Er kritzelte und kritzelte irgendwelche Zahlen, um dann nach langen Minuten den Kuli auf den Tisch zu werfen und zu sagen: "Weischt du wasch! Wir nehmen den Prof! Denn mir fehlt Bildung!."

Sonntag, 16. Oktober 2011

Der Ruf aus der Ecke!

Neulich war mal wieder ein Teamgespräch im Altenheim, also da, wo ich beruflich zu Hause bin. Zugegeben, eine Veranstaltung, die oft eben nichts Neues an Erkenntnisgewinn mit sich bringt.

Ich bin da irgendwann immer wie ein Tiger auf dem Sprung. Denn schließlich muss er irgendwann kommen, der Punkt, an dem sich eine unsachliche, aber dafür lustige Bemerkung einbringen läßt.

Er sollte kommen, der Punkt: Denn es gab den lustigen Moment, an dem ich meinen Tiger springen lassen konnte. Denn die Leitung berichtete von einem Praktikanten, den sie gestern, ein Tag, an dem ich nicht im Hause weilte, durch das Altenheim geführt hatte. Dieser war von der Herzlichkeit und Freundlichkeit der Mitarbeiter richtig begeistert.

Und genau dann kam er mein Ruf aus der Ecke: "Kein Wunder, dass der begeistert von der Herzlichkeit war. Denn ich hatte gestern frei! Mich hat er schließlich nicht kennengelernt!"

Freitag, 7. Oktober 2011

Eine Lampe mit zwei Geschichten

Links sehen Sie eine Gartenstehlampe mit Bewegungsmelder. Na und, denken Sie vielleicht? Nun, zu dieser Lampe gibt es zwei kleine, kurze Geschichten über Serviceleistungen zu erzählen.

Denn als diese Lampe 2007 per Post geliefert wurde, war der Glaskörper leider zerbrochen. Also rief ich bei der Firma an, um den Schaden zu melden und um Ersatz zu bitten. Am anderen Ende meldete sich eine gelangweilt wirkende Frau, hörte sich mein Anliegen an, um dann uninteressiert und unmotiviert zu sagen: "Ach, da greife ich einfach in das Regal und schicke Ihnen ein neues Glas zu. Ist in drei Tagen bei Ihnen."

Ich fühlte mich gelinde gesagt veralbert und sah mich schon einen "netten" Brief an den Hersteller schreiben. Doch was passierte drei Tage später? Das Glas wurde tatsächlich geliefert.

Vor zwei Wochen beschloss dann der Bewegungsmelder nicht mehr auf Bewegung zu reagieren. Natürlich wird diese Lampe nicht mehr hergestellt. Natürlich ist die Garantie abgelaufen und natürlich ist diese Lampe auch nicht die einzige im Garten. Was bedeuten würde, ein kompletter Wechsel mit einigen Kosten wäre fällig. Doch warum nicht erst mal beim Hersteller anrufen und fragen, ob er nicht vielleicht noch einen Bewegungsmelder vorrätig hat? Gesagt getan. Diesmal keine langsame, gelangweilte Träne am Telefon. Nein! Diesmal Mister Dynamisch. Nach meiner Problemschilderung kam der Satz von dem Herrn, der Hoffnung machte: "Da greife ich einfach in die Produktion und schick Ihnen das zu. Haben Sie in drei Tagen."

Nach drei Tagen passierte jedoch nichts. Sollte Mister Dynamisch etwa versagt haben? Sollte meine Menschenkenntnis hier ebenfalls mal wieder versagt haben? Denn von ihm hätte ich, im Gegensatz zu der Frau von damals, erwartet, dass es klappt. Und es klappte! Es vergingen zehn Tage und da war er, ein nagelneuer Bewegungsmelder mit einem kurzen Anschreiben der Firma, dass Kulanz gewährt wurde.

Deshalb hier mein ganz großes Danke für die unkomplizierte Hilfe an die Firma Steinel!

Freitag, 30. September 2011

Unvergessen!

Es gibt Tage, Daten, die vergißt ein Mensch nicht. So ein Tag "feiert" morgen, an dem ich die Nachricht erhielt, seine fünfte Wiederholung. Wobei das wahre Drama bereits heute vor fünf Jahren stattfand. Denn viel zu früh verstarb an den Spätfolgen einer Operation am 30.09.2006 meine liebe Arbeitskollegin Hildegard Budde.

Habe ich die Umstände, wie ich die Nachricht erhielt, habe ich Hildegard Budde vergessen? Nein! Hildegard ist mir aufgrund der vielen Stunden, die wir zusammen Seite an Seite gearbeitet haben stets präsent. Wir beide "schlugen" schließlich viele "Pflegeschlachten", hatten mit Gelsenkirchen-Buer eine gemeinsame Geburtsstadt, "tickten" als ehemalige Krankenhauspflegekräfte oftmals, im Gegensatz zu unseren Altenpflegekollegen, die nur die Pflege in einem Altenheim kennen, leicht anders und hatten vor allem nie einen Disput miteinander, sondern verstanden uns, wenn wir zusammengeabeitet haben, blind.

Heute, nach fünf Jahren, vorher war es mir unmöglich, habe ich das Grab von Hildegard Budde besucht. Es war für mich ein sehr schwerer Gang. So schwer wie jeder 30.September seit fünf Jahren für mich ist. Wobei, was ist mein Schmerz im Gegensatz zu dem, was Hildegard am Ende ihres Lebensweges erleiden mußte? Nichts!

Werde ich Hildegard irgendwann vergessen? Wenn mir keine Demenz dazwischen kommt definitiv nicht!

Samstag, 24. September 2011

"Parfüm" und Stephanie

Ich liebe sie ja, die Geschichten anderer aus der Pflege. Denn nichts ist besser als vom Chaos anderer zu hören und selber nicht bei dem Chaos dabei gewesen sein zu müssen.


So war die Geschichte meiner Bekannten Stephanie (Mit ph und nicht mit f.), einer gestandenen Altenpflegehilfskraft von 51 Jahren aus dem Ruhrgebiet, auch mal wieder so ein Bonbon, eine Geschichte bei der eine Bewohnerin des Altenheims, Frau Podolewski (Menschen im Ruhrgebiet heißen dort so.) von einer Kollegin von Stephanie, einer sehr jungen, aber dafür ausgebildeten Fachkraft der Altenpflege, sie nennt diese übrigens wegen ihrer sie stets umgebenen Duftwolke "Parfüm", ohne Bewußtsein aufdefunden wurde. Deshalb schrie "Parfüm" laut und panisch. Stephanie setzte sich sofort in Bewegung und wenn Stephanie ihre über 100 Kg, verteilt auf 174 cm, in Bewegung setzt, dann ist man stets erstaunt wie flott sie ist.


Was war passiert: Frau Podolewski, eine Bewohnerin, saß kollabiert auf einem Toilettenstuhl im Bad.
Stephanie tat das, was Stephanie in solchen Fällen immer tut: Sie blieb die Ruhe selbst, fuhr mit dem Toilettenstuhl in das Zimmer von Frau Podolewski, legte diese mit "Parfüm" auf ihr Bett, hob die Beine in die Höhe, suchte den Puls, fand diesen und wartete darauf, dass Frau Podolewski eine Reaktion zeigte. "Parfüm" versuchte wohl auch den Puls zu fühlen und fand in ihrer Panik nichts, trat stattdessen wild von einem Bein auf das andere und schrie: "Die is tod. Die is tod!" Meine Bekannte entgegnete in ruhigem, aber bestimmten Ton: "Ich hab Puls! Die ist nicht tod! Die kommt gleich wieder!"


Um es abzukürzen: Frau Podolewski kam wieder zu sich und "Parfüm", die junge Fachkraft in Sachen Altenpflege, mußte danach erstmal wieder auf die Personaltoilette, um sich neu einzunebeln.


Und was lernen wir jetzt aus dieser Geschichte: Eine Ausbildung alleine ist nichts. Die Erfahrung und Ruhe machts!


Ob diese Ohnmacht von Frau Podolewski übrigens am Parfüm von "Parfüm" gelegen hat weiß leider leider auch meine Bekannte nicht.


- Sämtliche Namen in der Geschichte wurden übrigens geändert. So enthält der Name meiner Bekanten sehr wohl ein F, allerdings an anderer Stelle. Auch Frau Podolewski heißt in Wahrheit anders . -

Sonntag, 18. September 2011

"Suchtberatung?!"

Suchtgefahren lauern überall. Z.B. Kaufsucht, Spielsucht, Sportsucht, Sexsucht, Nikotinsucht, Alkoholsucht oder unsere illegalen "Freunde" aus dem Hause Hanf und Co. Sucht lauert überall! Es gibt da ein echtes Überangebot. Haben Sie sich bei den ganzen möglichen Gefahren, dem ganzen Angebot, nicht auch schon einmal die Frage gestellt, welcher Suchttyp Sie sind? Welche Droge paßt eigentlich wirklich zu mir?

Nun, da kann ich Ihnen helfen. Machen Sie einfach hier den (nicht ganz Ernst gemeinten) Drogentest. Ähnlich wie bei dem mittlerweile bekannten Wahl-O-Mat "hilft" Ihnen der Rausch-O-Mat das Passende zu finden.

Dienstag, 13. September 2011

Komplimente

Hören wir doch alle gern. Mir persönlich sind z.B. die Komplimente von Bewohnern "meines" Altenheims durchaus wichtig. Was hörte ich da nicht über all die Jahre hinweg schon alles:


"Bei Ihnen weiß ich das alles klappt." "Sie wissen schon vorher was ich gleich wünsche." "Sie nehmen mich ernst!" "Sie sind immer so korrekt!" "Ich hätte nie gedacht, dass mich mal ein Mann pflegt, aber bei Ihnen macht mir das gar nichts aus." "Ihnen kann ich das ja anvertrauen! Eine Bewohnerin dichtete sogar ein Loblied.

Das erfreut das kleine Pflegerherz. Und erst heute wieder gab es ein neues "Kompliment" einer Bewohnerin, einer ehemaligen Lehrerin. Diese sagte: "Sie machen Ihre Sache wirklich sehr gut. Sie sind ein guter Pfleger." Ich wollte mich gerade bedanken, als der Nachsatz kam: "Aber lieblos!"

Mit anderen Worten: Mangelhaft!

Oder mit noch anderen Worten, denn über eine Servicekraft in einem Restaurant würde ich bei einer Restaurantkritik z.B. folgendes ins Diktiergerät sprechen: Der Service war sehr gut in Punkto Wahrnehmung, äußerst wachsam und erkannte auch ohne größere Äußerungen vom Euroman die Wünsche. Doch insgesamt wirkte das Ganze zu routiniert und damit lieblos.

Da vereint sie sich mal wieder, die Dienstleistung in einem Restaurant und die Dienstleistung in einem Altenheim, welche beide "am" Menschen stattfinden.

Für beide Leistungsbeschreibungen gilt: Wieder liebevoller werden!

Freitag, 9. September 2011

Launige Glückwünsche an die Kulturpreisträger der Stadt Gronau/Westfalen 2011

Glückwunsch an die Macher der Bühnenshow Max kommt zum Kulturpreis 2011. Die drei, wobei dank ihrer Zweitrollen sind es eigentlich sechs, (be)geistern seit 1992 mit ihrem Programm und mit ihrem ewigen Thema Gronau gegen Epe oder Epe gegen Gronau (durch) die Stadt Gronau/Westfalen.

Das mag lustig sein, wäre aber, wenn Max kommt eine Musikband wäre, für Musikkritiker das gefundene Fressen zu sagen, dass sich bei den Mäxen nichts entwickelt hat, Stillstand herrscht. Auch der allmächtig auftretende Klaus Wiedau, der aufgrund seines Status als Chef des Lokalteils der örtlichen Zeitung natürlich keine ehrliche "Presse" erhält, wirkt in seiner Zweitrolle als Hausmeister des Rathauses mittlerweile wie von gestern. Solche Figuren sterben halt einfach aus. Und dass der arme Chef vom Lokalteil dort als einer der Mäxe die Rampensau gibt, die Bühne nutzt, um etliche Dinge zu sagen, die er nie schreiben könnte, ist letztendlich bitter, vor allem für Klaus Wiedau.

Aber es sind, und das muss man der Show mit den Mäxen lassen, letztendlich auch noch interessante Gäste aus Gesellschaft und Lokalpolitik jedes Jahr auf der Bühne zu sehen. Dazu kommen dann noch die Sportvereine, die mit ihren Acts die Gäste begeistern.

Doch all das kann über eines nicht hinweg täuschen: Das Ganze, die Show Max kommt und gerade die Zweitrollen der Protagonisten haben sich überholt und es ist damit auch irgendwie traurig, dass der diesjährige Kulturpreis der Stadt Gronau/Westfalen an den Stillstand, den die Mäxe in ihren Rollen verbreiten, geht.

Freitag, 2. September 2011

OP überstanden

Hiermit möchte Ihnen nur kurz mitteilen, dass mein Vater zumindest die OP überstanden hat. Kurz gesagt: Der Blinddarm ist raus.

Näheres zum weiteren Verlauf erfahren Sie hier.

Donnerstag, 1. September 2011

Normalerweise...

...berichte ich nicht über gänzlich Privates. Doch heute möchte ich Sie direkt an meinem Leben teilhaben lassen.

Denn ein Teil, der mich überhaupt erst möglich gemacht hat, liegt seit ein paar Stunden mit Verdacht auf "Blinddarm" im Krankenhaus.

Drücken Sie also beide Daumen. Denn eine Op ist eine Op. Und eine Op mit fast 90 und diversen anderen Erkrankungen ist eine besondere Op.

Doch unabhängig davon gilt in meiner Familie sowieso der Leitsatz: Mach weiter mit den Dingen, die dir wichtig sind, egal was wem auch immer in unserer Familie passieren mag! Dein Leben geht schließlich weiter!

Dieses auf manche vielleicht hart wirkende Familienmotto hat mir übrigens vor ein paar Jahren erst ermöglicht, dass Interview mit dem Zeitungsreporter der WN wegen des verhängten Hausverbots in einem Restaurant in Gronau/Westfalen zu führen. Damals war mein Vater auf der Intensivstation und keiner wußte, ob er es schaffen würde. Doch ich wußte eines: Wenn ich ihm hinterher, wenn er es geschafft hatte, erzählt hätte, dass ich wegen ihm am Krankenbett gesessen hätte und nicht das Interview mit der Lokalzeitung geführt hätte, wäre er böse geworden und hätte mir in seiner Art und Weise zu verstehen gegeben, dass ich absolut unprofessionell gewesen wäre. Denn ich hätte schließlich nicht mein "Ding" gemacht.

Samstag, 20. August 2011

Anno 2005

Gott sagte zu Petrus, dass er in den nächsten Tagen in seinem Labor arbeiten werde und auf keinen Fall gestört werden wolle. Petrus wunderte sich zwar, war aber auch gleichzeitig gespannt, was Gott in seinem Labor fabrizieren würde.

Es verging einige Zeit, es war mittlerweile das Jahr 2007 nach Christus, als Gott freudestrahlend aus seinem Labor trat und Petrus riefen ließ. Als dieser erschien sagte Gott: "Sieh, mein lieber Petrus, was ich erschaffen habe."

Petrus schaute und sagte: "Lieber Gott, ich sehe da nichts besonderes. Dafür hast du solange gebraucht? Was ich lediglich sehe ist ein unauffälliges Männlein."

Gott schaute Petrus an und erwiderte: " Dieses "Männlein", wie du es nennst, wird für Ausgewogenheit, Fairness und Ehrlichkeit stehen und allen Gefahren des Kommerz widerstehen."

"Aber Gott, wie soll das gehen? Es sieht total unauffällig aus. Es sieht nichtssagend aus!

Gott sah Petrus streng an und sagte: "Glaube mir Petrus, er wird für Ausgewogenheit, Fairness und Ehrlichkeit stehen und allen Gefahren des Kommerz trotzen.

"Aber Gott, wie soll das gehen? Ich sehe ein Männlein mit Bauchansatz, kurzen Haaren und einer Sonnenbrille. Wie soll der für Ausgleich und Fairness stehen?"

Gott schaute Petrus direkt an und sagte: "Urteile nicht nach Äußerem. Er ist übrigens ein Restaurantkritiker und wird eine Internetseite betreiben, die rein sein wird, auf der es fair und ehrlich zugehen wird."

Petrus blickte irritiert auf Gott und erwiderte: " Was soll das? Restaurantkritiker, oh Herr, hast du doch schon längst erschaffen. Die gibt es doch schon längst. Auch das mit der Ausgewogenheit, Fairness und Ehrlichkeit verstehe ich nicht. Herr, ich fürchte, du hast deine Zeit vergeudet."

Gott blickte milde auf Petrus, schaute beschämt zu Boden und sagte: "Erinnerst Du dich noch an meine Idee von restaurant-kritik.de?

Petrus verstand sofort, schaute nun ebenso betroffen zu Boden und sagte: "Gott entsende ihn schnell! Denn die Erde braucht jemanden wie ihn und Gott ich habe vertrauen in ihn. Ich weiß, er wird für Ausgewogenheit, Fairness und Ehrlichkeit stehen. Er wird auch den Gefahren des Kommerz widerstehen und ich bin sicher, er wird auch eine reine Internetseite erbauen können. Doch, oh Herr, sag mir nur eines, wie heißt er?"

Gott lächelte ob des Verständnisses von Petrus und sagte: "Euroman!"

Montag, 15. August 2011

Witzig:

->Der Hase geht im Wald spazieren und hat locker die Daumen hinter seine Hosenträger geklemmt. Wie er so spaziert kommt er am Fuchsbau vorbei, vor dem 3 kleine Fuchswelpen spielen. Sagt der 1. Welpe: Hey Hase, wenn meine Mama dich sieht, dann frißt sie Dich! Darauf der Hase: Wenn deine Mama kommt, dann fick ich sie - und er geht weiter. Am nächsten Tag kommt der Hase erneut am Fuchsbau vorbei. Diesmal sagt der 2. Welpe: Hey Hase, wenn meine Mama dich sieht, dann frißt sie Dich! Der Hase erwidert wieder: Wenn deine Mama kommt, dann fick ich sie - und er geht weiter. Am 3. Tag kommt er wieder am Fuchsbau vorbei. Da sagt der letzte Welpe: Hey Hase, wenn meine Mama dich sieht, dann frißt sie Dich! Der Hase will gerade erwidern: Wenn deine Mama kommt, dann f... als plötzlich die Fuchsmutter aus dem Fuchsbau geschossen kommt, und hinter dem Hasen her rennt. Der Hase schafft es gerade noch in den Hintereingang seines Hasenbaus, als die Füchsin hinter ihm auch in den Bau stürmt. Der Hase rennt um sein Leben, als der Bau in der Mitte so eng wird, dass die Füchsin stecken bleibt. Der Hase verlässt seinen Bau lässigdurch den Vordereingang, schlendert gemütlich zum Hintereingang, steckt seine Daumen hinter seine Hosenträger und sagt: "Lust hab ich eigentlich keine, aber ich habs ja den Kindern versprochen...!"


->George W. Bush hat einen Herzanfall und stirbt. Er wird direkt in die Hölle geschickt, wo der Teufel bereits auf ihn wartet. "Ich weiß nicht was ich machen soll", sagt der Teufel, "Du bist zwar auf meiner Liste, aber ich habe kein freies Zimmer übrig. Da Du auf jeden Fall in die Hölle gehörst, müssen wir also eine Lösung finden.
Wir haben hier ein paar Typen, die lange nicht so schlecht sind wie Du.Ich werde einen davon freilassen, damit Du dessen Platz einnehmen kannst, und Du darfst entscheiden wen." "Das klingt gut", denkt sich George, und der Teufel öffnet den ersten Raum. Drinnen sieht er Ronald Reagan in einem riesigen Swimmingpool, ins Wasser eintauchen und wieder auftauchen. Immer und immer wieder...
"Ach nö", sagt George, "das ist nichts für mich. Außerdem bin ich eh kein guter Schwimmer..."
Der Teufel öffnet die zweite Tür. Er sieht Richard Nixon in einem Raum voller Felsen, der mit einem Holzhammer auf das Gestein einhaut, immer und immer wieder...
"Nein, ich habe Probleme mit der Schulter. Es wäre eine Qual für mich, Tag ein Tag aus auf Felsen einzuhauen" sagt George. Der Teufel öffnet die dritte Tür. Drinnen liegt Bill Clinton an Händen und Füßen gefesselt auf dem Boden. Über ihm hockt Monica Lewinsky und tut das, was sie am besten kann. George traut seinen Augen nicht.
"Nagut, das könnte ich tun", sagt er und reibt sich die Hände. Der Teufel lächelt "Ok Monica, Du kannst gehen."

->Eine Frau geht zum Frauenarzt und klagt uber Unterleibschmerzen. Dieser diagnostiziert einen Mangel an Sex und treibt es gleich richtig mit ihr.
"So, das dürfte erst mal genügen, aber gehen sie zur Sicherheit noch mal zu meinem Kollegen im nachsten Zimmer."
Die Frau macht's, aber auch der Kollege weiß nur, dass die Schmerzen wahrscheinlich aus einem Mangel an Sex entstehen und tut's dem Vorgänger gleich.
Anschließend betritt die Frau das nächste Zimmer, und da sich auch hier ein Herr mit weißem Kittel befindet, schildert sie auch ihm ihre Probleme.
"Tja, das liegt wahrscheinlich daran, dass sie zuviel Sex haben."
"Waaaas?" schreit die Frau. "Ihre zwei Kollegen haben erzählt, dass ich wohl zu wenig Sex habe!" Darauf öffnet der Doktor die Tür und sagt zu seiner Sprechstundenhilfe: "Gehen sie mal raus und sagen sie den Malern, sie sollen meinen Patientinnen nicht so nen Scheiß erzählen!" *


*Quelle

Samstag, 6. August 2011

Kindisch dank Facebook!

Diese Meinung vertritt zumindest eine Hirnforscherin. Twitter wird dabei übrigens gleich mit einbezogen.

Bringt mich zu der Frage, wie steht es um mich selbst? Bin auch wieder ein Kind im Geiste geworden? Blödsinn!!! Denn bei Facebook bin ich überhaupt kein Mitglied. Da besteht also überhaupt keine Gefahr kindisch zu werden.

Aber ich twittere. Allerdings twittere ich i.d.R. nur Links zu Artikeln, die ich verfasst habe. Da besteht also wahrscheinlich auch keine Gefahr, ins Kindliche zurück zu fallen.

Auch dieser Blogartikel wird z.B. wieder bei Twitter landen und vielleicht von einem meiner wenigen Verfolger gelesen und wenn Ihr das nicht lest, seid Ihr alle doof und ich hol meine große Schwester und die verhaut Euch dann alle ganz richtig dolle.

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Den Bericht zu diesem Thema können Sie übrigens hier lesen.

Donnerstag, 21. Juli 2011

Auch Erzieher leben...

...gefährlich! Gemeint ist hier nicht die Problematik, dass die Menschen, die wir früher einfach nur Kindergärtner nannten und ihre Arbeitszeit auf viel zu kleinen Stühlen und unter großem Lärmpegel verbringen dürfen.

Klar, auch das birgt langfristig körperliche Gefahren. Doch gefährlicher ist es in einer Kita für unter Dreijährige zu arbeiten. Denn da krabbelt es zusätzlich noch. Genau so ein Krabbelkind sollte einer Bekannten zum Verhängnis werden bzw. brachte ihr den Spitznamen Superwoman ein.

Denn diese Superwoman hatte ein Baby auf dem Arm als plötzlich ein Krabbler ihren Weg kreuzte. Es kam zum Sturz. Doch diese Heldin drückte im Fallen das Baby, welches sie trug, fest an sich und versuchte sich seitlich abzurollen.

Das gelang ihr auch wunderbar. Keinem Baby war etwas passiert. Nur die Superwoman wunderte sich später auf dem Heimweg, dass mit ihrer Schulter irgendetwas nicht zu stimmen schien.

Wie sich dann herausstellte nahm ihr ihre Schulter diese rettende Stunteinlage etwas übel. Denn ein Bruch war die Folge dieser Rettungsaktion.

Wie gesagt: Auch Erzieher und Erzieherinnen leben gefährlich.

Samstag, 16. Juli 2011

Danke NRW!

Denn es war schließlich d a s Problem unseres Bundeslandes. Dagegen ist der Schulkonsens, der nötig wäre oder aber die Schuldenlast, geradezu egal. Dieses Problem brannte uns schließlich allen auf den Nägeln und wir Bürger des Landes NRW sind dankbar. Dankbar dafür, dass der Landtag die Möglichkeit eröffnet hat, dass auf den Ortsschildern der Städte und Gemeinden demnächst ein Zusatz erfolgen darf.

Doch nun, nach dieser ABM für Marketingagenturen, die sich über lukrative Aufträge der Städte und Gemeinden freuen dürften, stellt sich die Frage, welche Zusatztitel die Städte auf den Ortsschildern wählen.

Klar, es gibt Städte, die haben es leicht. Nehmen wir Wuppertal. Da passt "Stadt der Schwebebahn" einfach perfekt. Auch Gelsenkirchen hätte es einfach mit dem Zusatz "Stadt der Arbeitslosen". Duisburg wäre dagegen etwas dramatischer und trauriger mit seinem Zusatz, der hier deshalb auch nicht erwähnt wird. Münster hingegen könnte sich als "Stadt des Tatorts" bezeichnen. Bielefeld hätte es auch leicht mit dem Zusatz "Die Stadt, die es nicht gibt". Tja und was nun passt zu Gronau/Westfalen? Welcher Zusatz auf dem Ortschild würde für meine Stadt passen?

Ganz einfach: "Stadt mit dem Restaurantinspektor Euroman"

Ich gehe allerdings bei unseren Vertretern im Stadtrat davon aus, dass es wieder eine, wie üblich, lange Debatte darüber gibt und eine Entscheidung über die neue Werbemöglichkeit, die neue Chance sich als Stadt darzustellen jahrelang dauert und eine Menge Geld verpulvert wird für Marketingagenturen.

Obwohl: Es wäre so einfach.

Allerdings: Ich trete gerne hinter "Geburtsstadt von Udo Lindenberg" , "Stadt des Jazzfestes", "Stadt des Rockmuseums" oder "Stadt der Grünen Aue" zurück.

Dienstag, 14. Juni 2011

Stimmen

Mal ganz unter uns: Lassen Sie sich gerne von anderen etwas vorschreiben? Nein? Nun, ich auch nicht. Und genau da fängt, wenn ein Navigationsgerät ins Spiel kommt, das Problem an.


Gut, es soll ja Menschen gegeben haben, die haben ihrem Navi blind vertraut, ihr Gehirn abeschaltet und wurden dann durch das kalte Nass eines Kanals wieder ins Leben zurück geholt, aber zu dieser Sorte gehöre ich nicht. Schließlich habe ich mich früher mittels Stadtplan auch durch das einbahnstraßenverseuchte Essen gequält oder, und diese Zeiten kennt sicherlich jeder, mich mit dem des Kartenlesens unfähigen Beifahrer gestritten, wenn dieser mal wieder Rechts und Links verwechselt hatte. Vorbei! Heute gibt es kühle Ansagen und klare Aussagen. Ansagen, denen ich letztens in einer Hansestadt nicht vertraut habe. Denn laut Beschilderung sollte es rechts zur Autobahn gehen. Das Navi wollte aber geradeaus. Ich widersetzte mich, bog ab und es begann eine 45 minütige Irrfahrt durch das schöne Hansestädtchen. Eine Irrfahrt, bei der ich dann natürlich voll auf das Navi setzen mußte. Dieses schaffte es, mich dann wieder genau an den Punkt, an die Kreuzung meines Widerstandes, zu bringen und diesmal bog ich nicht ab und schwupps keine fünf Minuten später war ich auf der Autobahn.

Da sage noch einer: "Hör nicht auf die Stimmen!"

Freitag, 27. Mai 2011

Suchspiel

Schauen Sie sich doch mal die Rechnung rechts ganz genau an!

Na, fällt Ihnen etwas auf?


Zugegeben, auch mir fiel das erst Tage später auf. Denn ich hatte auch nicht erwartet auf einer Rechnung von einem Restaurant wenige Monate vor dem zehnten Geburtstag des Euro noch eine Umrechnung in DM vorzufinden.


Jetzt stellt sich mir allerdings eine Frage:

Ist das Restaurant nun seiner Zeit hinterher oder aber weiss der Gastronom, da der Euro ja Probleme hat, mehr und ist schon mal auf alles vorbereitet, was noch so in der Eurozone passieren könnte.

Donnerstag, 19. Mai 2011

"Urinieren Sie ruhig weiter!"

Den Satz hat es zwar von mir so nie so gegeben. Aber es kam bei meinen Inspektionen auf den Toiletten in Restaurants durchaus zu seltsamen Begegnungen.

Denn es gab sie durchaus, die hilflosen Männer, die am Urinal standen, als ich derweil auch die Toilette betrat, um mir die hygienischen und baulichen Zustände anzusehen und die Kamera zückte, um diese zu fotografieren.

Es gab die Momente, wo sich der urinierende Mitgast vermutlich mit aus der Hose "herausragendem" Ereignis gefragt haben mag, was der Typ da eigentlich macht.

Zunächst mal liebe Mitmänner, mich interessiert nichts an dem, was aus eurer Hose raushängt. Mir geht nur um die Sauberkeit und den baulichen Zustand der Toiletten in einem Restaurant.

Wenn Sie also mal demnächst auf einen unauffälligen Mann treffen während Sie am Urinal stehen und der dabei ganz ungerührt von ihrer Aktion einen Handschuh überzieht, die Toilettendeckel anhebt, die Bürsten betrachtet, ein Taschentuch zückt, um das Nachbarurinal auf Dreck zu testen und dann noch die Kamera zückt, brauchen Sie keine Angst zu haben, Ihr bestes Stück gerät garantiert nicht in meinen Fokus.

Sonntag, 8. Mai 2011

Lokalster Tierschutz



Wie sieht er aus, mein lokalster Tierschutz? Spenden für meine Aktion Euroman hilft ist hier jedenfalls nicht gemeint.


Denn ich habe im Frühjahr mal etwas verpasst. Nämlich den Zurückschnitt der Efeuranke am Haus rund um die Satelittenschüssel. Ein Umstand, der sich nun darin äußert, dass sich das TV-Programm mehr und mehr ausdünnt, sich die Sender der Reihe nach verabschieden, weil die Schüssel im Efeu "versinkt" und das große Rauschen beginnt.


Ein radikaler Schnitt des Efeus ist allerdings, und jetzt wird´s Tierschutz, nicht möglich, da in dem Efeu, wie jedes Jahr, Spatzen ihre "Eigentumswohnungen" bezogen haben. Mir bleibt da nur der Weg zum Zweitgerät, welches pflanzenfrei von einer anderen Schüssel den TV-Kontakt zur weiten Welt bezieht. Aber ich mache das wirklich gerne, damit die nächste Generation von Spatzen einen guten Start hat.

Wobei: Lästig ist das schon! Doch so ist lokalster Tierschutz nun mal.

Sonntag, 1. Mai 2011

Gedanken über die "Urenco" in Gronau/Westfalen

Am Ostermontag gingen in ganz Gronau Menschen gegen die Urananreicherungsanlage im Osten der Stadt auf die Straße. Wobei, der Durchschnittsbürger aus Gronau hielt sich zurück, ließ lieber Angereiste die fünf Kilometer gegen die Urenco laufen.

Doch warum lief der Durchschnitts-Gronauer nicht mit?

Na, der Durchschnittsgronauer weiss schließlich, was er an der Urenco hat oder besser von der Urenco hat. Denn die Urenco ist d e r Steuerzahler der Stadt. Außerdem ist der Gronauer informiert über "seine" Urenco.

Er weiss v o n der Urenco, dass alles sicher ist, dass im Normalfall nichts passieren kann. Und wenn doch, gibt es natürlich den Notfallplan.

Gut, dieser wird nur so gut sein bis er mal gebraucht wird. Dann weiss Mensch um die Schwächen. Das zeigte auch der letzte kleine Unfall eines Mitarbeiters der Urenco.

Doch müssen wir Gronauer uns da wirklich Sorgen machen?

Nein!

Denn wir wissen schließlich, wie wir uns im Notfall bzw. bei einem Alarm zu verhalten haben. Da hilft uns der von der Urenco aufgestellte Verhaltensplan. Dieser lehrt uns, dass alles völlig unkompliziert ist. Die Flusssäure erkennen Sie als erfahrener Gronauer an einer nicht wetterbedingten Nebelwolke. Falls es sowieso nebelig sein sollte, was im Münsterland durchaus häufiger vorkommt, hilft Ihnen als Erkennen der Flusssäure Ihre Nase weiter. Denn ein stechender Geruch oder ein saurer Geschmack macht die Flusssäure erkennbar.

Wenn ich also auf der Neustraße plötzlich eine seltsame, mir unerklärbare Nebelwand sehe, zücke ich einfach das stets durchnässte Tuch aus meiner Hose, halte mir das vor Mund und Nase, gehe beschwingt zu Fielmann und lass mir dort von der schönsten Mitarbeiterin eine neue Brille verkaufen. Denn da bin ich in einem geschlossen Raum und damit völlig sicher.

Im Auto geht es noch einfacher: Da schalten Sie einfach auf Umluft und gut ist es.

Wobei nicht ganz, denn in beiden Situationen sollten Sie noch das Radio einschalten, um zu erfahren, wann alles wieder gut ist.

Wo ist also das Problem, liebe uninformierte Demonstranten?

Es gibt keines! Denn die Urenco ist sicher und falls was passiert wabbert halt ein Nebelwölkchen durch die Stadt.

Mein Problem mit dem Ganzen ist allerdings, dass sich der Verhaltensplan im Notfall ähnlich anhört wie der beim Abwurf einer Atombombe in den Achtzigern.

Da wurde mir geraten: In einem Gebäude weg vom Fenster zu gehen und eine tragende Wand aufzusuchen. Sollte ich mich im Freien aufhalten, sollte ich mich in einen Graben werfen, mich ganz klein machen, die Hände unter den Körper nehmen und wenn ich eine Jacke mit Kapuze hätte, diese über den Kopf ziehen. Das war's.

Genau das befürchte ich auch bei einem Unfall bei der Urenco für Gronau/Westfalen und Umgebung:

Das war's!

Dienstag, 26. April 2011

Sieh dir mal das Video an!

Eine Aufforderung, der ich doch gern nachkomme. Zumal, dann wenn es sich um ein selbst produziertes handelt.


Denn dieses Video kannte ich, sah es allerdings irgendwie mit neuen Augen.




Denn ich wußte bis gestern nichts davon, dass der Euroman "restaurantinspekor" ist.

Donnerstag, 21. April 2011

Gute Frage!

Da mailte mir doch jemand folgendes:

Hallo Herr Därr!

Zunächst mal, ich finde es Klasse das es ihre Seite gibt.

Aber ich habe da ein Problem mit ihrer Bewertung vom Zum schwimmenden Karl. Die Küche wird von Ihnen mit nur 6 Punkten bedacht. Doch trotzdem wird das Karl kein Floptaurant. Warum nicht? Würde mich freuen, wenn Sie mir das erklären könnten.

Grüße M.


Natürlich erkläre ich das M. gerne. Beim Zum schwimmenden Karl reichte es einfach nicht, um genau dieses Flopzeichen zu verhängen. Denn Ambiente, Service und Sauberkeit waren schließlich relativ okay. Nur weil die Küche, der zugegeben wichtigste Punkt bei einem Restaurantbesuch, sich klar defizitär präsentierte und die Preisgestaltung (2 € extra für Bratkartoffeln) nicht als gelungen bezeichnet werden darf, führt das Karl zwar nah an den Flopbereich, aber eben nicht in diesen hinein.


Dem war übrigens oft so. Doch genau wie das Topzeichen nicht inflationär vergeben wird, wird es auch beim Flopzeichen gehandhabt:


Es wird mit Bedacht vergeben.

Denn es kann eventuell der "Todesstoss" für ein Restaurant sein.

Freitag, 15. April 2011

Stellen wir uns doch mal vor...

...Männer könnten schwanger werden. Das wäre furchtbar problematisch. Denn das Problem würde beim Durchschnittsmann doch schon mit der Wahrnehmung anfangen.

Klar, Luftdruckveränderungen am Autoreifen nimmt der Durchschnittsmann wahr. Auch Geschmacksmodifikationen bei der Stammbiersorte.

Doch die eigenen Körperveränderungen nimmt der Durchschnittsmann nicht wahr. Übrigens mit ein kleiner Grund für die geringere durchschnittliche Lebenserwartung des Durchschnittsmanns.


Nein, der Durchschnittsmann würde vermutlich Wehen bekommen, sehr über diese unbekannten Schmerzen staunen, trotzdem weiter im Internet surfen, sich wundern, dass da plötzlich ein Baby unter dem Schreibtisch liegt und dann lauthals nach der Frau rufen: "Schatz, da ist irgendetwas auf dem Teppich! Saug doch mal eben unter meinem Schreibtisch!"


Unter uns: Der Durchschnittsmann würde mit Wehen natürlich nicht so umgehen. Denn Männer und Schmerzen...

Dienstag, 5. April 2011

Wiedergefunden: Das ultimative Loblied

Da fiel mir doch neulich per Zufall, allerdings passend anläßlich meines "kleinen" Dienstjubiläums im Altenheim, doch wieder das vor ein paar Jahren von einer Bewohnerin extra für mich verfasste Lied in die Hände.

Frau Sch. hatte sich vor einigen Jahren die Mühe gemacht, zur Melodie von eine Seefahrt die ist lustig ein paar nette Zeilen über mich und meine Arbeitsleistung zu verfassen.

Herausgekommen ist dabei folgendes:

Unser Roland dieser große, ist ein ganz charmanter Mann, du hast mal eine Bitte, tut er alles was er kann!

Seine Arbeit tut er fleißig und nimmt alles sehr genau, darüber gibt es keine Klagen, er steht über manche Frau!

Er ist immer sehr recht freundlich mit dem Lächeln im Gesicht, er wird niemals mit uns maulen, nein, das tut er einfach nicht!

Ja sein freundliches Gebärden, das tut allen Kranken gut. Sie vergessen ihren Kummer und fassen wieder Mut!

Unser Roland ist sehr clever. Er ist wirklich recht schlau. Ja das wissen hier alle, ja das wissen wir genau!

Seinen guten Charakter, ja den sieht man ihm wohl an. Ja er ist eine tolle Marke. Ja er ist ein ganz Mann.

Unser Loblied nun beenden, wäre vielleicht recht gut, denn er könnte sich sonst ändern und noch ziehn eine miese Schnut.


Frau Sch. erfreut sich übrigens, trotz einiger körperlichen Beschwerden, weiterhin am Leben und mir bleibt hier nur zu sagen: Danke für diese netten Worte.

Der Kommentar meiner Frau zu diesem "Arbeitszeugnis" war der, dass es wohl noch einen anderen Roland im Stift geben müsse. Denn ich könnte unmöglich gemeint sein. Wenn doch, dann scheint es schöner zu sein von mir gepflegt zu werden als mit mir verheiratet zu sein.

Donnerstag, 31. März 2011

Wissen Sie eigentlich, wann ich total zufrieden bin?

Heute! Denn heute ist der letzte Tag eines Monats.

Denn der Druck auf die Entertaste, um den Monatsrückblick online zu stellen, stellt das finale Ereignis eines jeden Monats dar und bedeutet für mich als Webmaster, als Macher sämtlicher Seiten, die den Euroman betreffen, den Moment der Ruhe.


Es ist jener Moment, an dem ich weiß, alles mir Mögliche als unkommerzieller Seitenbetreiber getan zu haben für z.B. restaurantinspektor.com.

Leider hält dieser Moment, in dem der Monat abgeschlossen wird nur bis zum nächsten Morgen an. Denn dann beginnt er schließlich, der neue Monat, der neue "Kampf" des Überlebens im Web. Dieser "Kampf" ist hart und Ihnen als Besucher von z.B. meinem Videoblog vermutlich gar nicht bewußt.

Mir war übrigens, als ich als Spätstarter im Web begann, auch nicht klar, auf was ich alles achten muss, um überhaupt wahrgenommen zu werden von z.B. Suchmaschinen. Doch auch wenn es oftmals hart war und auch bleiben wird, denn ich stecke schließlich kein Geld in Werbung, habe auch kein Geld dafür über und auch keinen Sponsor, der mich in Abhängigkeit treiben könnte, es macht einfach Spaß. Spaß zu sehen, dass Menschen meine Arbeit als ehrenamtlicher Restaurantinspektor wahrnehmen und sich in meinen gemachten Erfahrungen wiederfinden, diese Ernst nehmen.


Das, was auf meiner hauptberuflichen Arbeit das Lächeln eines Menschen ist, der damit seine Zufriedenheit mit meiner Arbeit in der Altenpflege, die entgegengebrachte Menschlichkeit ihm gegenüber ausdrückt, ist für mich als Euroman die Feststellung, dass Sie meine Seiten besuchen bzw. mir zustimmende Mails senden.

Mittwoch, 30. März 2011

Da fällt mir nix mehr zu ein!

Denn Wirtestammtisch legte noch mal nach. Doch das Zitieren hier erspare ich uns allen. Zum einen wegen der Rechtschreibung und zum anderen wegen des m.E. Nonsens von Wirtestsammtisch.

Begreifen, worum es mir bei den Berichten um das Treiben von Heinrich Polig auf restaurant-kritik.de ging, wird Wirtestammtisch vermutlich niemals schaffen. Aber darum ging und geht es wahrscheinlich auch gar nicht.

Doch mit dieser Thematik, dem Drama um einen Talsperrengastronom, der wahrscheinlich nurPromotion auf meinem Rücken machen möchte, befasst sich demnächst ein anderes Blog von mir als Euroman oder vielleicht auch nicht. Denn die "Kollegen" vom Videoblog winkten erstmal, mit der Begründung der Unwichtigkeit des Themas ab.

Ganz unter uns: Ich kann das gut verstehen!

Sonntag, 27. März 2011

Stammtischgelaber

Zugegeben, an Stammtischen wird viel geredet. Letztendlich auch viel überflüssiges. Jeder tut dort seine Meinung kund und hat soviel Ahnung von dem, worüber er spricht, dass es oftmals schmerzt.

Wirtestammtisch, ein Mensch auf facebook, scheint irgendwie auch zu den Ahnungslosen zu gehören. Anders läßt sich folgendes, vom Wirtestammtisch verfasste, nicht einordnen:

"Weil wir gerade bei Gedichten sind: EUROMAN die zweite. Der selbsternannte Euroman der Restaurantinspektor und Restaurantkritiker meint: "welche "Panik" scheint eigentlich vor mir als Euroman unter manchen Gastronomen zu herrschen" Wer fürchtet sich vorm schwarzen Mann (Euroman)? KEINER! Ich kann Kritiker nicht ernst nehmen die ohne fachlichen Hintergrund versuchen die Arbeit anderer Leute zu kritisieren. Dabei geht es doch gar um die Kritiken sondern darum das er versucht einen Kollegen madig zu machen, obwohl das Lokal noch NIE besucht hat." *

Dass der "Gute" hier aus diesem Blog zitiert und die Quellenangabe nicht zu finden ist, sei hier nur am Rande erwähnt. Spannender ist da doch, dass, wenn es sich um einen Gastronom handeln sollte, dieser die Meinung eines Gastes über Gastronomiebetriebe nicht zu schätzen scheint bzw. ihm schlicht egal zu sein scheint, er diese scheinbar gar nicht wissen will.


Wirtestammtisch vermittelt bei mir zumindest den Eindruck, dass er nur Köche oder sonstige gelernte Fachkräfte aus der Gastronomie ernst nimmt, nur diesen gestattet Kritik an den Leistungen der Gastronomie zu üben.


Den Gast mit jahrelanger Erfahrung als Gast in Restaurants scheint Wirtestammtisch nicht ernst nehmen zu wollen, nicht als Bewerter der Arbeit eines Gastronomen akzeptieren zu können.

Was würde so eine Einstellung, mal ganz kurz konsequent durchgedacht, eigentlich bedeuten?

Würde sich z.B. ein Bewohner in einem Altenheim über die Leistungen einer Pflegekraft beschweren, so wäre diese Beschwerde unsinnig. Außer dieser Bewohner wäre früher in der Altenpflege tätig gewesen. Denn nur dann hätte dieser schließlich die in Augen von Wirtestammtisch nötige Fachkenntnis, um überhaupt kritisieren zu können. Wobei, auch dieser ehemalige Altenpfleger und jetzige Bewohner eines Altenheims wäre als kritikunwürdig darstellbar. Denn er wäre schließlich schon ein paar Jahre nicht mehr im Beruf tätig, somit nicht mehr auf dem neuesten Stand und damit, nach Meinung von Wirtestammtisch, der sich übrigens im Altenheim als Bewohner, sofern er denn Gastronom, also kein Altenpfleger ist, auch nicht beschweren dürfte, nicht zur Kritik fähig.

Sie merken es: Das wäre völliger Nonsens und würde auch das Ende von z.B. dem Dino (restaurant-kritik.de), einer Seite, die aufgrund möglicher Manipulation der Gastronomie hilft, bedeuten. Denn dort bewerten schließlich auch Menschen die Leistungen der Gastronomie. In der Regel allerdings gedankenlos, ohne das nötige fundierte Wissen eines Gastes wie die des Restaurantinspektors Euroman und oft eben scheinbar auch einfach nur begeisterungsblind wegen eines netten Abends oder eben eventuell auch einfach nur manipulativ im indirekten oder direkten Auftrag eines Gastronom.

Doch zurück zum vermutlichen Gastkritik unfähigen Gastronom Wirtestammtisch: Geoutet als solcher hat er sich schließlich irgendwie schon. Denn wer die Russenmafia bei einer Restaurantkritik eines Gastes, nichts anderes ist Euoman in Restaurants, auf denselben ansetzen würde, zeigt deutlich, welche Gesinnung in ihm zu stecken scheint.

Und wenn ich hier schon von Gastronomen rede, komme ich doch gleich zu Heinrich Polig bzw. der Bemerkung von Wirtestammtisch über ihn. Natürlich ging es nicht darum, den Menschen oder sein Restaurant "madig" zu machen. Es ging darum, das Verhalten der letzten Jahre von Heinrich Polig beim Dino, restaurant-kritik.de näher zu beleuchten. Das geschah übrigens nicht auf der Webseite vom Euroman für unkommerzielle, freie und unabhängige Restaurantkritik restaurantinspektor.com, sondern im provokanten Videoblog vom Euroman, welches sich als kritischer Begleiter in Sachen Restaurantkritik im Web begreift und selber keine Seite mit Restaurantkritiken ist.

restaurantinspektor.com als Website mit echter Restaurantkritik und Gastroblog blieb nur die Ehre übrig zu vermelden, dass Heinrich Polig es, dank des Videoblogs vom Euroman, geschafft hat, eine echte Nummer eins bei Suchmaschinen zu werden.

Was mich jetzt dazu bringt mich zu fragen, ob Wirtestammtisch überhaupt begriffen hat was alles Euroman ist, was alles zu Euroman gehört?

Freitag, 18. März 2011

Der Knaller: Drohung gegen den Euroman

Nach einer Beleidigung im Forum von restaurant-kritik.de (Videoblog-euroman berichtete) entdeckte ich gerade den nächsten Knaller über mich, diesmal von Wirtestammtisch auf facebook.

Lesen Sie selbst, was da ein Mensch über mich als Euroman schreibt:

"So kanns gehen. Da treibt ein selbsternannter Restaurantkritiker unter dem Namen " Euroman der Restaurantinspektor und Restaurantkritiker für die Städte Bad Bentheim, Ahaus, Gronau/Westfalen und Ochtrup" sein Unwesen.
Restaurant-Kritik.de kann sich wohl nicht mit den Äußerungen nicht anfreunden geschweige den akzeptieren, was ja schon für sich spricht, und sperrt Euroman als Nutzer.
Euroman weis, mit RK kann er sich anlegen, also sucht er sich einen Kollegen, Heinrich Polig vom Brauereigasthof zum Schwan, heraus und versucht diesen über seinen Blog madig zu machen.
Vor zwei bis drei Jahren hatte ein Gastronom diesem selbsternannten Restaurant-Kritiker mal Lokalverbot erteilt was dieser zu einem unglaublichen Presse- und Medienrummel für seine Person nutzte. Ich hätte dem Kollegen geraten nach Art der Russen-Mafia vorzugehen.
Einen Link auf die Seiten von Euroman "Roland Daerr" erspar ich mir, denn er würde die Abrufe seiner Seite sicher als Zustimmung bewerten. Vielleicht kann aber jemand hilfreiche Tips zur Person des Euroman geben." *

Dass da inhaltlich einiges falsch wiedergeben wird, sei hier nur am Rande erwähnt. Denn ich habe 2008 nur die Lokalpresse eingeschaltet, um diese über mein nach einer veröffentlichten Restaurantkritik vom Restaurant Split in Gronau/Westfalen erteiltes Hausverbot zu informieren. Lokalzeit Münsterland vom WDR und Max kommt kamen dann auf mich zu, wollten darüber berichten.
Selbst restaurant-kritik.de (RK) hat damals über mein Hausverbot im Blog berichtet. Das allerdings zu einer Zeit, in der ich noch ein Lichtlein in den Tiefen das Webs war. Der Rauswurf bei RK erfolgte erst als restaurantinspektor.com eine gewisse Bedeutung bei Suchmaschinen erlangt hatte und ich 2010 Dirk Baranek bzw. sein Verhalten gegenüber Mitgliedern im Forum stark kritisiert habe.

Doch das sind letztendlich langweilige Fakten aus vergangenen Tagen. Spannender ist doch, dass im obigen Beitrag indirekt dazu aufgerufen wird, mir mal die Russenmafia vorbei zu schicken.

Da frage ich mich zum einen, welche geistige Gesinnung hat dieser Mensch, wie kritikunfähig muss er sein und zum anderen, welche "Panik" scheint eigentlich vor mir als Euroman unter manchen Gastronomen zu herrschen?

Vielleicht sollte dieser Mensch einfach mal die Textseite "Testkriterien und Geschichte"auf restaurantinspektor.com aufrufen und dann ganz genau Zeile für Zeile lesen. Dann würde diesem Menschen sicherlich klar werden, dass es mir nie darum gegangen ist Gastronomiebetriebe "fertig" zu machen, sondern eine Hilfestellung darin zu sein, Fehler zu beheben. Der clevere Gastronom wird das auch erkennen und so sehen. Zumindest bestätigen mir das Mails von Gastronomen.

Klar ist natürlich auch: Sche... muss auch klar so benannt werden. Da bin ich dann einfach Euroman. Wobei, wenn ich selber Gastronom wäre, würde ich mich über einen Besuch vom Euroman in meinem Restaurant mehr freuen als über 50 Bewertungen von Mitgliedern von RK. Warum? Ganz einfach! Ich wüßte als Gastronom, dass dieser Typ verantwortungsvoll und erfahren mit der Thematik umgeht und ich ihn jederzeit ohne große Umwege per Mail erreichen kann. Er eben nicht "verschanzt" hinter Usernamen auf Bewertungsportalen unterwegs ist, sondern für mich als Gastronom glasklar wäre, wer hinter dem Pseudonym Euroman steht:

Ein Mensch mit über dreißigjähriger Restauranterfahrung als Gast in Restaurants!

Auch wenn hier nicht videoblog-euroman ist, vielleicht trägt auch dieses kleine Video zur Klärung bei:

Dass Heinrich Polig aus Ebensfeld mit sein Auftreten beim Dino in Sachen Restaurantkrtik, also restaurant-kritik.de, von mir gespiegelt bekam, darüber berichtet wurde, was er da eigentlich so unternimmt, um seinen Brauereigasthof Zum Schwan in Ebensfeld zu pushen halte ich für legitim. Mir ist allerdings klar, dass das gerade den Gastronomen, die sich geheim auf solchen Bewertungsportalen aufhalten, um indirekt ihr Restaurants zu fördern, nicht gefällt.

Vertrauen kann Mensch Bewertungsportalen grundsätzlich nicht!

*Quelle des Zitats

Samstag, 12. März 2011

Willkommen in Lemvig-Gjellerodde...

...heißt es für mich dieses Jahr, nach etlichen jährlichen Besuchen, leider nicht.

Denn Timmy, Eurodog sozusagen, ist chronisch erkrankt und das schließt, so lange er an meiner Seite ist, lange, stressige Autofahrten aus.

Dass Sie jedoch anfangen Ihren Urlaub im wunderschönen dänischen Lemvig zu planen, wird mir dadurch deutlich, dass Sie meinen Bericht über das Odden, das Restaurant und die Region um Lemvig vermehrt lesen.

Falls Sie, auch wie ich, bis dato Stammgast in Lemvig waren, wissen Sie, was Sie dort erwartet. Falls Sie jedoch zum ersten Mal nach Lemvig, speziell nach Gjellerodde, fahren, um dort Ihren Urlaub zu verbringen, werden Sie sich vielleicht hinterher fragen, warum Sie nicht schon früher mal in Lemvig gewesen sind.

Ihnen allen möchte ich jetzt schon eine gute Zeit im Land der Hügel und Wellen wünschen und wenn Sie im Odden einen netten, unkomplizierten Abend genießen, grüßen Sie den Chef im Odden herzlich von mir und berichten mir bitte hier, ob er sein Versprechen eingehalten und sein Deutsch verbessert hat.

Montag, 7. März 2011

Ich unterstütze als Spendensammler mit meiner Aktion "Euroman hilft!" den Tierschutzverein Gronau

Dass dem so ist dürfte eigentlich jedem, der mich als Euroman kennt, bekannt sein. Dass das ein mühsames "Geschäft" ist, können Sie sich vielleicht denken.
Doch dann wurde es plötzlich wüst.
Genauer gesagt Gunnar Wüst.
Denn als Gunnar Wüst, von der Firma GunZen-Computer and more von Euroman hilft erfuhr, wollte er unbedingt spenden, wollte meinen Kofferraum sofort voll machen.
Lass ich mich da lange bitten? Nein! Da fahr ich los und stelle mein Auto für meine Aktion Euroman hilft gerne zur Verfügung.
Herr Wüst war von meiner Idee begeistert. Zumal er selbst auf seiner eigenen Homepage um Spenden für einen jungen kranken Hund gebeten habe und er den Einsatz von mir daher voll und ganz unterstützten könne.

Dienstag, 1. März 2011

Geständnis: Auch ich habe den "Guttenberg" gemacht!

Da im Internet irgendwann sowieso alles an das Licht der Wahrheit kommt, gestehe ich hiermit freimütig, dass ich wissentlich und vollkommen bewußt bei einer Kritik abgeschrieben habe.
Lesen Sie die folgenden Zeilen und Sie wissen, was ich meine:
"Allein die Schwingtür kann zu Verletztungen führen. Denn wenn eine Frau von den Damentoiletten kommt, könnte es gut sein, dass just in diesem Moment ein anderer Gast dieser Dame genau diese Schwingtür in den Körper "knallt". "

"Allein die Schwingtür auf dem Weg zu den Toiletten kann zu Verletztungen führen. Denn wenn eine Frau von den Damentoiletten kommt, könnte es gut sein, dass just in diesem Moment ein anderer Gast dieser Dame genau diese Schwingtür in den Körper "knallt"."
Ich werde jedoch nicht, und sehe dafür auch keine Veranlassung, mein Ehrenamt als Restaurantinspektor niederlegen. Denn anders als Herr zu Guttenberg habe ich nur bei mir selber geklaut. Bei ihm dagegen war der heutige Schritt des Tritts zurück nur eines: Überfällig!

Sonntag, 27. Februar 2011

"TOLL"! FDP will zurück rudern!

2010 wurde die abgesenkte Mehrwertsteuer (7% statt 19%) für Übernachtungen, insbesondere auf Initiative der FDP, eingeführt.

Einer der von der FDP angeführten Gründe für diesen ermäßigten Steuersatz, diese Subvention von Beherbergungsbetrieben, war damals der Investitionsstau mancher Hotels. Doch jetzt, im Superwahljahr gibt es bei der FDP ein Umdenken.

Jetzt holt die FDP plötzlich die Idee aus der Schublade, diese einseitige Wirtschaftssubvention, die leider die Restaurants, anders als in Frankreich, von vorne herein überging, wieder einzukassieren.

Verläßliche Politik sieht anders aus. Denn was ist nun mit all den Hotelbetrieben, die wirklich die eingesparten Steuern, denn billiger ist für den Gast in Deutschland 2010 wohl eine Übernachtung nicht geworden, kreditfinanziert in ihr Hotel investiert haben?

Die würden, wenn die FDP die Rolle rückwärts durchsetzt, buchstäblich dumm aus der Wäsche gucken.

Welche Motivation, welcher Geist die FDP dabei antreibt, weiß auch ich nicht. Doch das es vielleicht mit eben genau diesem Superwahljahr 2011 zusammenhängen könnte steht wohl außer Frage. Dass Christian Lindner sich über eine Übernachtung im Möwenpick geärgert haben soll und deshalb an diese Maßnahme denkt, dürfte allerdings dagegen der Gerüchteküche entsprungen sein.

Sonntag, 20. Februar 2011

"Kinderwünsche"

Es begab sich vor ein paar Jahren, da war von mir als Euroman noch gar nicht die Rede, geschweige denn, dass ich daran dachte als Restaurantinspektor im Web unterwegs zu sein, als ein Auto durch die schöne dänische Landschaft, nahe der Stadt Ebeltoft, fuhr. Auf den Wiesen grasten friedlich mehrere Kühe und im Wageninnern äußerte Marie, meine damals fünfjährige Nichte an ihre Mutter plötzlich und unerwartet den Wunsch, doch auch eine Kuh zu bekommen.

Die Mutter, welche auch meine Schwester ist, stutzte, wunderte sich sehr über diesen seltsamen Haustierwunsch, freute sich aber auch wegen dieser sich bei Marie entwickelten Landlust und überlegte, wie sie Marie begreiflich machen könnte, dass man in einer Vier-Zimmer Wohnung mit Südbalkon in Bochum gelegen eben keine Kuh beherbergen kann. Sie wollte schon zu einer Erklärung ansetzten, als sie sich entschloß, doch erst mal zu fragen, warum Marie denn überhaupt eine Kuh haben wolle.

Es folgte die nüchterne, nicht gerade von Landlust beflügelte Antwort Maries: "Weißt du Mama, ich hätte so gerne mal wieder Kuhlasch!"

Samstag, 12. Februar 2011

Was eint Christian Rach und Dirk Baranek?

Ganz einfach: Beide wollen mich nicht treffen! Beide reagieren sehr distanziert.

Wobei die Grundideen dieser Treffen äußerst unterschiedlich sind. Denn Rach würde ich gerne von Mensch zu Mensch begegnen, Dirk Baranek, dem Wüterich vom Dino in Sachen Restaurantkritik im Web (restaurant-kritik.de), dagegen eher als Hobby-Psychologe.

Denn Dirk Baranek scheint kein einfacher Zeitgenosse zu sein. Nein, eher ein Mensch, der schnell in einen Tonfall verfällt, der von einer nicht gerade gut sozialisierten Person zeugt.

So auch jetzt. Denn ich hatte festgestellt, dass Dirk Baranek, der einen Teil seines Lebens auf Twitter preisgibt bzw. verbringt, sich demnächst in Essen (restaurantinspektor.com berichtete) aufhält. Klar, dass ich mir diese Gelegenheit nicht entgehen lassen wollte, jenen Mann zu treffen, der mich damals nach kritischen Äußerungen über ihn, nach einer Kurzanalyse über Dirk Baranek bzw. seines Verhaltens, seine Äußerungen im Forum von restaurant-kritik.de als Mitglied des Dino löschte.

Also mailte ein Teamer Dirk Baranek an, um die Möglichkeit einer Begegnung in Essen auszuloten und es kam auch eine Antwort von Dirk Baranek. Eine Antwort von Dirk Baranek, die ohne Anrede und ohne Gruß aus zwei lächerlichen Sätzen bestand, in denen er mir mitteilte, dass er keine Zeit hätte und von weiteren Zuschriften, Dirk Baranek meint wohl Anfragen, abzusehen ist.
Okay!

Lieber Dirk Baranek, ich sehe von weiteren Anfragen ab. Aber ich hab dich im Blick! Genauso wie Heinrich Polig, den Supergastronom aus Ebensfeld auf restaurant-kritik.de.

Donnerstag, 10. Februar 2011

Jawohl, einer taumelt!

Und zwar der Service! Wobei bei der folgenden Geschichte ist von Service oder gar von Menschlichkeit keine Rede.
Was war passiert:
Auf den Punkt gebracht stürzte ein Kleinkind irgendwo in Gronau/Westfalen auf dem Bürgersteig. Der Vater stand der leicht blutenden Wunde zwar nicht völlig hilflos gegenüber, doch ein Pflaster für den Kleinen wäre gut, doch genau das hatte er natürlich nicht dabei.

Was also tun?
Der Vater sah die nahe Tankstelle, die an der Enschederstraße liegt (Deren Namen sich hier "zufällig" aus den Anfangsbuchstaben des Titels ergibt.) und ging zur Kassiererin, um dort um ein Pflaster, also erste Hilfe, zu ersuchen. Doch statt Menschlichkeit, statt Service erfolgte hier nur die schroffe Abweisung und schnelle Hingabe an die zahlende, tankende Kundschaft.

Ich ahne, um welchen Menschen, der zu diesem Zeitpunkt an der Kasse tätig war, es sich handeln könnte. Einem Menschen, der seiner eigenen Spezies nicht gerade freundlich begegnet.

Daher meine Bitte an Herrn Eiter, dem Chef vom Ganzen, der mir übrigens persönlich bekannt ist:
Treten Sie der Person mal gehörig in den ...

Dienstag, 1. Februar 2011

Dank Dirk Bach...

Da sitzte ich letzte Woche kränklich vor dem Fernseher, schaue dieses unsägliche Dschungelcamp auf RTL, befriedige nur den kleinen Voyeur in mir und dann das:
Da teilte Dirk Bach uns allen mit, dass Jay während der zwei Wochen im Camp, dank Reis und Bohnen, doch sieben Kilo abgenommen habe. Ich ahnte, nein, ich wusste, was mir jetzt von rechts, von der besten Ehefrau, die die Welt mir zu bieten hat, kommen würde. Und es kam. Dieser eine Satz, der mich als zwar Normalgewichtigen trotzdem voll in meine problematische Bauchgegend traf.
"Schatz, ich glaube du solltest auch mal in den Dschungel!"

Dienstag, 25. Januar 2011

Dschungelcamp für...

Ja, es läuft wieder, dieses Camp für C-Stars. Jenes Camp, bei dem ich mich frage, warum finden sich für diese profane Sendung auf RTL überhaupt Menschen, die daran teilnehmen? Wie tief gesunken bzw. kamerageil muss Mensch dafür sein, um an so einer öffentlich zelebrierten "Selbsterfahrungsgruppe" teilzunehmen?

Da es dort doch auch immer irgendwie um Nahrungsaufnahme geht, fällt mir gerade ein, wäre ein Dschungelcamp mit unseren Spitzenköchen, den Vorkochern unserer Nation, zumal die sich z.T. mit dem Holen von Sternen auskennen, auch eine "interessante" Angelegenheit.

Überlegen wir doch spontan gemeinsam mal, wer in so ein Camp passen würde.
Klar, der Name Christian Rach fällt sofort und er müßte ins Camp. Er, der große Armruderer, würde sich zwar in dem Ambiente so eines Camps nicht wohlfühlen. Doch wir Zuschauer hätten unseren Spaß, wenn Herr Rach ins Mehlwurmtöpfchen greifen müßte und seine sozialarbeiterische Ader der Nation präsentieren würde.
Auch Herr Lichter, ein Mensch, der auch die nötige Telegenialtät mitbringen würde, wäre ein super Kandidat. Denn wir wollten doch schon alle einmal wissen, wie lange es wirklich dauert bis sein Bart so aussieht, wie er aussieht. Wo Lichter ist darf naturlich auch Herr Lafer nicht fehlen. Zugegeben, Wolfram Siebeck und Eckart Witzigmann, die natürlich auch mit müssten, hätten es wegen ihrer etwas fülligeren Körpermasse etwas schwieriger, einige der Körper fordernden Prüfungen im Dschungelcamp zu absolvieren.
Logisch, dass Tim Mälzer auch mit in das Camp müsste. Genauso wie der Ruhrpottjunge Frank Rosin. Der würde für die nötige Direktheit in Punkto Ansprache seiner Kochkollegen sorgen. Damit die Moderatoren auch wieder in eine bestimmte Richtung "witzeln" könnten, sollte auch Alfred Biolek dabei sein.
Eine Prise mehr Internationalität brächte der durchtrainierte und hart wirkende Gordon Ramsay mit. Mit im Gepäck hätte er außerdem das Sprachproblem. Das verspräche Spannung bei Wortgefechten.
Fehlt noch jemand? Aber ja! Ein, nein das weibliche Flagschiff der Köche! Ohne Sarah Wiener würde so ein TV-Ereignis nicht funktionieren. Denn ohne eine Prise Erotik ginge es einfach nicht.

So, schon hätten wir das neue Dschungelcamp der Spitzenköche zusammen. Sie glauben, es würde keiner der Genannten teilnehmen? Warten wir es ab. Denn wenn der TV-Hype der Fernsehkocherei und Testerei mal vorbei ist, sitzt wahrscheinlich der Lichter schneller auf gepackten Koffern als Sie und ich glauben. Außerdem ist RTL der Haussender von Rach. So dass dieser vermutlich auch, zumal er Ende 2011 mehr Zeit haben dürfte, daran teilnehmen könnte.

Also, liebes RTL, denkt mal darüber nach. Der Titel müßte dann natürlich geändert werden. Mein Vorschlag: "Ich bin ein Koch, holt mich hier raus!"

Freitag, 21. Januar 2011

Haben Sie auch geweint?

Ich habe es diese Woche zumindest! Gut, es könnte auch an meiner beginnenden Stirnhöhlenvereiterung gelegen haben.
Aber vielleicht auch an 36 Euro mehr im Jahr. Auch die könnten mir die Tränen in die Augen getrieben haben.
Denn genau diese Zahl, dieses Geld kann ich mehr in der Hose haben. Dazu muss ich sagen, dass ich keine Geldbörse habe, meist alles per Karte bezahle. Eine Ausnahme gibt es da allerdings: In Restaurants bezahle ich bar. Aus der Hose sozusagen. Um hier gleich irgendwelchen Ideen von Ihnen einen Riegel vorzuschieben: Gemeint sind meine Hosentaschen und nicht das, was dazwischen liegt.
Doch zurück zu dem Supergeschenk unserer Bundesregierung. Denn es ist doch einfach nur super zu nennen, dass die Werbungskostenpauschale auf 1000€ erhöht wird und uns Arbeitnehmern damit maximal besagte 36€ einbringen wird.
Danke Frau Merkel und auch einen besonderen Dank an Herrn Schäuble dafür, dass Sie beide das möglich gemacht haben. Gut, meine Stromrechnung ist zwar um etliche Euro mehr pro Monat gestiegen. Gut, der Krankenkassenbeitrag ist erhöht worden. Auch ist der Kraftstoffpreis aktuell wieder auf hohem Niveau unterwegs.
Egal:
Ich nehme die 36€, die mir die Bundesregierung "schenkt" und werde demnächst einfach zum Steuerflüchtling.
Wie?
Ganz einfach! Es "dieselt" demnächst wieder und dafür geht es ab ins Königreich der Niederlande zum Tanken. Sollten Sie nah an der Grenze wohnen und es "nagelt" vorne, wissen Sie, was ich meine. Vielleicht trifft man sich. Ach ja, ich bin der, der nicht diese komischen Rabbatbons will. Mir reichen die "Rabbate" beim Dieselpreis.

Samstag, 15. Januar 2011

Kurze Frage:

Was haben ein Kellner, ein Altenpfleger und eine Straßenprostituierte gemeinsam?
Alle werden schlecht bezahlt, machen physische und pychische Verenkungen und sind in Berufen tätig die in unserer Gesellschaft nicht gerade anerkannt sind!

Zur Prostituton kann ich mich nicht äußern. Denn da kenne ich mich nicht aus. Was die Altenpflege angeht, da darf ich mich aus Vertraglichen Gründen nicht äußern. Aber zum Kellner, zum Service eines Restaurants kann und darf ich mich äußern.

Mal so unter uns: Das sind doch, ähnlich wie Pflegekräfte oftmals ganz arme Schweine. Viele Gäste, viel Arbeit und gerenne aber zu wenig Personen die das alles bewältigen sollen bzw. können. Dazu sollen diese Menschen, der Service stets freundlich bleiben, jeden Wunsch eines Gastes am besten schon vor der Äußerung des Gastes erahnen.
Das klappt nicht immer. Kann auch nicht immer funktionieren. Ein gutes Beispiel für zwar nicht unfreundlichen Service aber für einen am Rande des Leistungsvermögenden stehenden Service zeigte kürzlich das Tonino.

Da wartete ich doch tatsächlich über eine halbe Stunde auf die Rechnung. Da war der Service am Zenit seiner Leistungsfähigkeit angekommen. Da ging nichts mehr.
Ausser ich.
Nämlich zur Theke um dort leicht genervt zu bezahlen.

Samstag, 8. Januar 2011

Schräger Gedanke: Das ideale kleine Gastgebergeschenk

Die Situation kennt wohl jeder. Sie sind irgendwo eingeladen und grübeln vorher darüber nach, was Sie dem Gastgeber als kleine Aufmerksamkeit mitbringen, schenken könnten.
Die Auswahl fällt schwer. Denn zum einen soll das Mitbringsel auch eine gewisse Nähe zum Gastgeber herstellen, vom Wissen um seine Vorlieben zeugen und zum anderen darf es preislich nicht den Rahmen sprengen, um den Gastgeber nicht in eine peinliche Situation zu bringen.
Klar, da böte sich die Flasche Wein an. Passt bei einem Weintrinker meistens. Nur ist das irgendwie einfallslos und stellt, wenn das mehrere Gäste machen, den Gastgeber u.U. vor Probleme.
Auch Blumen für die Dame des Hauses zeugen von einer gewissen Langeweile. Außerdem setzen beide Geschenke ein Wissen voraus. Da müssen Sie schließlich wissen, welchen Wein der Herr des Hauses trinkt und auf welche Blumen die Dame vielleicht sogar allergisch reagiert.

Nein! Das ist es irgendwie alles nicht. Da muss es eine bessere Lösung geben.
Eine Lösung, die universell ist. Etwas, was jeder wirklich braucht. Eine Sache, einen Gegenstand, der auch in der Lage ist, die Beziehung, die Nähe oder Ferne zwischen Gast und Gastgeber zum Ausdruck zu bringen.
So etwas gibt es nicht! Doch so etwas gibt es!

Die Lösung lautet: Toilettenpapier.

Das passt immer und kann, wenn z.B. die Farben der Fliesen des WC bekannt sein sollten, sogar farblich darauf abgestimmt werden. Auch können Sie durch die Lagigkeit des Papiers ihre Nähe und Ferne zum Gastgeber ausdrücken. Gastronome machen das bei ihren Toiletten schließlich schon seit Jahrzehnten so. Dünnste Zweilagigkeit würde dann für eine große Distanz stehen. Sie könnte ein Ausdruck von Abneigung sein. Recylingpapier wäre hier nicht ein Ausdruck von Ökobewußtsein, sondern das Zeichen dafür, wie sehr man sich über die Einladung gefreut hat. Es würden sich also völlig neue Codes entwickeln. Sie glauben, das funktioniere wegen irgendwelcher Probleme im Analbereich nicht, könnte also den hämorroidengeschädigten Gastgeber peinlich berühren? Unsinn, oder haben Sie über solche Themen schon mal auf irgendwelchen Parties gesprochen? Wissen Sie wie es beim Gastgeber unter der Unterhose aussieht? Na also!

Glauben Sie mir: Toilettenpapier braucht wirklich jeder. Wundern Sie sich also nicht, wenn ich bei der nächsten Einladung...