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Donnerstag, 21. Juli 2011

Auch Erzieher leben...

...gefährlich! Gemeint ist hier nicht die Problematik, dass die Menschen, die wir früher einfach nur Kindergärtner nannten und ihre Arbeitszeit auf viel zu kleinen Stühlen und unter großem Lärmpegel verbringen dürfen.

Klar, auch das birgt langfristig körperliche Gefahren. Doch gefährlicher ist es in einer Kita für unter Dreijährige zu arbeiten. Denn da krabbelt es zusätzlich noch. Genau so ein Krabbelkind sollte einer Bekannten zum Verhängnis werden bzw. brachte ihr den Spitznamen Superwoman ein.

Denn diese Superwoman hatte ein Baby auf dem Arm als plötzlich ein Krabbler ihren Weg kreuzte. Es kam zum Sturz. Doch diese Heldin drückte im Fallen das Baby, welches sie trug, fest an sich und versuchte sich seitlich abzurollen.

Das gelang ihr auch wunderbar. Keinem Baby war etwas passiert. Nur die Superwoman wunderte sich später auf dem Heimweg, dass mit ihrer Schulter irgendetwas nicht zu stimmen schien.

Wie sich dann herausstellte nahm ihr ihre Schulter diese rettende Stunteinlage etwas übel. Denn ein Bruch war die Folge dieser Rettungsaktion.

Wie gesagt: Auch Erzieher und Erzieherinnen leben gefährlich.

Samstag, 16. Juli 2011

Danke NRW!

Denn es war schließlich d a s Problem unseres Bundeslandes. Dagegen ist der Schulkonsens, der nötig wäre oder aber die Schuldenlast, geradezu egal. Dieses Problem brannte uns schließlich allen auf den Nägeln und wir Bürger des Landes NRW sind dankbar. Dankbar dafür, dass der Landtag die Möglichkeit eröffnet hat, dass auf den Ortsschildern der Städte und Gemeinden demnächst ein Zusatz erfolgen darf.

Doch nun, nach dieser ABM für Marketingagenturen, die sich über lukrative Aufträge der Städte und Gemeinden freuen dürften, stellt sich die Frage, welche Zusatztitel die Städte auf den Ortsschildern wählen.

Klar, es gibt Städte, die haben es leicht. Nehmen wir Wuppertal. Da passt "Stadt der Schwebebahn" einfach perfekt. Auch Gelsenkirchen hätte es einfach mit dem Zusatz "Stadt der Arbeitslosen". Duisburg wäre dagegen etwas dramatischer und trauriger mit seinem Zusatz, der hier deshalb auch nicht erwähnt wird. Münster hingegen könnte sich als "Stadt des Tatorts" bezeichnen. Bielefeld hätte es auch leicht mit dem Zusatz "Die Stadt, die es nicht gibt". Tja und was nun passt zu Gronau/Westfalen? Welcher Zusatz auf dem Ortschild würde für meine Stadt passen?

Ganz einfach: "Stadt mit dem Restaurantinspektor Euroman"

Ich gehe allerdings bei unseren Vertretern im Stadtrat davon aus, dass es wieder eine, wie üblich, lange Debatte darüber gibt und eine Entscheidung über die neue Werbemöglichkeit, die neue Chance sich als Stadt darzustellen jahrelang dauert und eine Menge Geld verpulvert wird für Marketingagenturen.

Obwohl: Es wäre so einfach.

Allerdings: Ich trete gerne hinter "Geburtsstadt von Udo Lindenberg" , "Stadt des Jazzfestes", "Stadt des Rockmuseums" oder "Stadt der Grünen Aue" zurück.