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Samstag, 15. Januar 2011

Kurze Frage:

Was haben ein Kellner, ein Altenpfleger und eine Straßenprostituierte gemeinsam?
Alle werden schlecht bezahlt, machen physische und pychische Verenkungen und sind in Berufen tätig die in unserer Gesellschaft nicht gerade anerkannt sind!

Zur Prostituton kann ich mich nicht äußern. Denn da kenne ich mich nicht aus. Was die Altenpflege angeht, da darf ich mich aus Vertraglichen Gründen nicht äußern. Aber zum Kellner, zum Service eines Restaurants kann und darf ich mich äußern.

Mal so unter uns: Das sind doch, ähnlich wie Pflegekräfte oftmals ganz arme Schweine. Viele Gäste, viel Arbeit und gerenne aber zu wenig Personen die das alles bewältigen sollen bzw. können. Dazu sollen diese Menschen, der Service stets freundlich bleiben, jeden Wunsch eines Gastes am besten schon vor der Äußerung des Gastes erahnen.
Das klappt nicht immer. Kann auch nicht immer funktionieren. Ein gutes Beispiel für zwar nicht unfreundlichen Service aber für einen am Rande des Leistungsvermögenden stehenden Service zeigte kürzlich das Tonino.

Da wartete ich doch tatsächlich über eine halbe Stunde auf die Rechnung. Da war der Service am Zenit seiner Leistungsfähigkeit angekommen. Da ging nichts mehr.
Ausser ich.
Nämlich zur Theke um dort leicht genervt zu bezahlen.