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Sonntag, 20. November 2011

Neu: Die Vertretung des Ichs auf Facebook

Fast hätte ich es für einen Gag gehalten. Doch es ist wahr. Denn nach kurzer Recherche ist dieses Angebot echt und es ist wirklich möglich, sich als Mitglied von Facebook z.B. im Urlaub vom Web vertreten zu lassen.

Socialsitter.net macht dieses möglich. Dort sucht man sich einfach aus einem Pool von Menschen jemanden aus und dieser vertritt den Facebooker während der Auszeit des Mitglieds bis zu 14 Tage kostenlos. Wobei "vertreten" nicht ganz stimmt. Denn dieser Vertreter übernimmt zwar die Kommunikation, hütet den Account. Aber dieses natürlich in seinem eigenen Stil. Der "Vertreter" kommuniziert also u.U. so wie Sie es niemals tun würden. Freunde könnten sich da über Ihren neuen veränderten Typ sehr wundern.

Doch warum kommt jemand überhaupt auf die Idee so eine Vertretung zu organisieren? Die Antwort ist einfach: Zitat von der Website des Anbieters (Kolle Rebbe):

"Für Oliver Bentz, Leiter Social Media bei Kolle Rebbe, ist der socialsitter „in erster Linie ein Service für Facebookliebhaber, aber auch ein Referenz- und Forschungsprojekt unseres Teams, mit dem wir unsere Kompetenzen dokumentieren und neue Mitarbeiter für Kolle Rebbe begeistern wollen.“"*

Es ist also schlicht und ergreifend (gute) Werbung in eigener Sache des Unternehmens Kolle Rebbe. Die ersten Anfragen hat es allerdings auch schon gegeben. Leute gibt´s!
*Quelle des Zitats

Samstag, 12. November 2011

Wissen Sie, was mich freut?

Mich freut es z.B. sehr, dass der "Herr" rechts im Bild noch unter den Lebenden weilt. Davon war letztes Jahr, etwa um diese Zeit, nicht unbedingt auszugehen.

Denn eine Prostataentzündung machten ihm ganz schön zu schaffen. Auch die Nierenwerte im Urin taugten nicht gerade, um die Stimmung zu heben. Doch nach längerer Antibiotikatherapie, Nahrungsumstellung und letztendlich einer Kastration, die zuerst hormonell und dann doch operativ erfolgen mußte, präsentiert sich Timmy, mittlerweile zwar um die Diagnose einer Herzklappenproblematik reicher, die z.Z. medikamentös gesteuert wird, fit wie ein fast junger Hund.

Deshalb mein besonderer Dank an dieser Stelle an die Tierklinik Hochmoor in Gescher, die mit ihren diagnostischen Fähigkeiten und ihrem Wissen Timmy aus dem Tal geholt hat.

Doch eines muss hier auch erwähnt werden: Timmy hat mich 1999, als er ein Jahr alt war, 150,-DM gekostet. Allein die Kosten, die jetzt für seine Behandlung innerhalb eines Jahres entstanden sind, belaufen sich jedoch auf über 2000,-€.

Deshalb hier der klare Hinweis: Denken Sie daran, wenn Sie sich ein Tier anschaffen, so wie auch ich stets daran denke, dass es bei einer ernsthaften Erkrankung schnell zu hohen Kosten kommt. Wenn Sie also heute schon nicht über die finanziellen Möglichkeiten verfügen, im Krankheitsfall alles medizinisch Nötige, Sinnvolle für Ihren tierischen Begleiter tun zu können, lösen Sie sich von dem Wunsch, Tierhalter sein zu wollen.

Denn nichts dürfte wohl im Zusammenhang mit einem Tier schlimmer sein, als dass man diesem in die Augen blickt und dem Tierarzt, der einen rettenden Therapieweg aufzeigt, sagen zu müssen, dass man sich diesen Weg finanziell nicht leisten kann. Ihr Tier ist schließlich grundsätzlich vollkommen privatversichert. Seine einzige Versicherung in all seinen Lebenlagen sind nur Sie! Nur Sie!

Montag, 7. November 2011

Einfach: Nur mal ein Witz!

Ein alter Araber lebt seit mehr als 40 Jahren in Chicago. Er würde gerne in seinem Garten Kartoffeln pflanzen, aber er ist allein, alt und sehr schwach. Deshalb schreibt er eine E-Mail an seinen Sohn, der in Paris studiert:

“Lieber Ahmed, ich bin sehr traurig weil ich in meinem Garten keine Kartoffeln pflanzen kann. Ich bin sicher, wenn du hier wärst, könntest Du mir helfen und den Garten umgraben.

Dein Vater.”

Prompt erhält der alte Mann eine E-Mail:

”Lieber Vater, bitte rühre auf keinen Fall irgendetwas im Garten an. Dort habe ich nämlich "die Sache" versteckt.

Dein Sohn Ahmed.”

Keine sechs Stunden später umstellen die US Army, die Marines, das FBI und die CIA das Haus des alten Mannes. Sie nehmen den Garten Stück für Stück auseinander, suchen jeden Millimeter ab, finden aber nichts. Enttäuscht ziehen sie wieder ab.

Am selben Tag erhält der alte Mann wieder eine E-Mail von seinem Sohn:

“Lieber Vater, ich nehme an, dass der Garten jetzt komplett umgegraben ist und du Kartoffeln pflanzen kannst.

In Liebe, Ahmed”

Dienstag, 1. November 2011

Die goldenen Zwanziger

Ja, auch ich hatte meine goldene Zeit, meine Zeit, in der ich in den Zwanzigern war. Wobei es da natürlich auch manchmal verrückt zuging. Ich erinnere mich da z.B. an einen Abend der sehr feuchten Art. Mein damaliger Studienkollege und ich waren in einer Kneipe in Gelsenkirchen-Buer, tranken jede Menge Bier und beschlossen irgendwann dem Bier besondere Schnäpse folgen zu lassen. Nur so was wollte wohl überlegt sein. Denn Geld war schließlich nur begrenzt vorhanden. Die Frage, die es zu klären galt war, wo gab es für das kleinste Geld den meisten Alkohol.

Also begannen wir, beide nicht mehr ganz klar im Kopf, zu rechnen. Denn der Professor Huber, ein besonderer Schnaps mit 38% sollte 2,-DM kosten. Der Rumpelmann mit 42% dagegen 2,20DM. Auch zur Auswahl stand ein Rachenkitzler (40%) für 1,90,-DM.

Mich zog es wegen des Namens schon zum Professor und rechnete ehrlicherweise auch nicht mit. Denn mein Hirn begann sich bereits abzumelden bzw. schaltete auf Autopilot. Mein Studienkollege jedoch zückte einen Kuli und begann auf dem Bierdeckel zu rechnen. Er kritzelte und kritzelte irgendwelche Zahlen, um dann nach langen Minuten den Kuli auf den Tisch zu werfen und zu sagen: "Weischt du wasch! Wir nehmen den Prof! Denn mir fehlt Bildung!."