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Samstag, 24. Dezember 2011

Frohe Weihnachten!







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Noch ein Gedicht dazu:


Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum,


warum hat man dich umgehauen?


Du stands so schön in deinem Wald,


da machte man dich einfach kalt!


Jetzt stehts du hier im Warmen,


doch ich hab bald Erbarmen.


Nächstes Jahr da fliegts du raus


und damit ist die Story aus.

Dienstag, 20. Dezember 2011

Anrufe

Anrufe sind doch eigentlich was schönes. Gut, sehen wir mal von unsinnigen Werbeanrufen oder SchwiegermütterSchriftfarbeanrufen ab. Wobei ich meine Schwiegermutter davon explizit ausnehme. Denn ich mag meine Schwiegermutter, freue mich über ihre regelmäßigen Anrufe. Zumal, wenn sie anruft bedeutet das auch, dass sie nicht hier bei mir ist, allenfalls mit Besuch dro...

Doch es gibt auch Anrufe, die sind sinnlos. Sinnlos, weil die Telefonnummer einfach nicht dahin führt, wo der Anrufer hin will. Dafür sorgen u.a. auch Internetseiten bzw. deren Macher und Betreiber, die zu dämlich sind, Daten exakt zu erfassen.

Mich erreichte vor kurzem z.B. die Nachricht von Frau B., welche einfach nur genervt war. Denn auf restaurantinspektor.com war bei einer Restaurantbewertung schlicht und einfach eine falsche Telefonnummer eines Restaurants eingegeben worden. Die Folge war, dass Frau B. etliche Anrufe erreichten, es zu Pizzabestellungen kam, die Frau B. natürlich nicht ausführen konnte und wollte.

Die Problematik wurde logischerweise sofort nach Eingang der Mail gelöst und es tut mir leid, dass Frau B. mit solchen Unannehmlichkeiten zu kämpfen hatte. Wobei das Wort Unannehmlichkeiten bringt mich jetzt irgendwie wieder auf das Thema Schwiegermütter...

Samstag, 10. Dezember 2011

Lars Ludwig von der Gönna

Sagt Ihnen der Name Lars Ludwig von der Gönna nichts? Nun, dann sind Sie kein WAZ-Leser. Denn dort schreibt Lars Ludwig von der Gönna als Redakteur der WAZ regelmäßig im Wochenendteil der WAZ u.a. Restaurantkritiken.
Das macht er mit dem mir schon aus Schulzeiten bekannten fazinierenden Stil. Denn texten konnte er auch schon damals. Ja, Sie lesen richtig, mir ist Lars Ludwig von der Gönna aus der Zeit an einem Gymnasium in Gelsenkirchen bekannt. Zwar haben sich unsere Wege, ist unsere Freundschaft, nach dem Abitur irgendwann im Sande verlaufen, doch auch heute noch ist mir sein geschliffener sprachlicher Stil im Kopf.
Aber Lars Ludwig von der Gönna, der mit Schreiben seinen Lebensunterhalt verdient, wird heute von mir auch milde belächelt. Warum? Nun dieser Geist muss sich, was seine Restaurantkritiken bei der WAZ angeht, schließlich in vorgegebene Zeilen pressen lassen, muss sich, da er nicht bei der Zeit arbeitet, intelligenzmäßig vermutlich sogar oftmals eine Stufe "runterschrauben". Da lobe ich mir meine Freiheit der Zeilenfreiheit, der Gestaltungsfreiheit. Wobei ich allerdings daran auch nichts verdiene, mich stattdessen beruflich mit den "Segnungen" diverser Pflegereformen befassen darf, zusehen muss, wie die Dinge in Sachen Pflege alles werden, nur nicht besser.

Letztendlich haben wir also beide unser Päckchen zu tragen. Gut, andere z.B. der Chefredakteur der WN für Gronau/Westfalen bricht da aus, gibt einmal im Jahr die "Rampensau" mit klassischem Thema, welches übrigens auch in meiner Geburtsstadt funktionieren würde und wird dann damit sogar Kulturpreisträger von Gronau/Westfalen.

Samstag, 3. Dezember 2011

Es begann mit Halsschmerzen...

...und endete mit mehr. Doch lassen Sie mich am Anfang beginnen! Sie kennen vielleicht meine Bekannte Stephanie, die mit ph, denn darauf besteht sie. Neulich kam ein Anruf von ihr. Die Stimme klang leicht schwach und es war mir sofort bewußt, dass da eine akute Erkrankung im Spiel war.

Ja, sie hatte sich wirklich was "eingefangen". Husten, leichtes Fieber, Halsschmerzen waren erfolgreich mit einem Antibiotikum bekämpft worden. Auch das Spray gegen die Luftnot half. Doch leider entwickelte sich dann als "kleine" Nebenwirkung" ein heftiges Brennen. Wo? Nun, da, womit ihr Freundin, ja Sie lesen richtig, Stephanie lebt in einer gleichgeschlechtlichen Beziehung, gerne "spielt".

Es brannte und brannte also bei Stephanie. Selbst ein Einsatz einer Zahnbürste, mit der sie rubbelte und "schrubbte" änderte nichts an diesem Brennen. Auch ständige Versuche mit "Waschungen" brachten nichts. Erst ein Besuch beim Arzt brachte dann Klarheit. Es war eine Pilzinfektion. Da galt dann der alte, leicht veränderte Slogan des größten Arbeitgebers in Deutschland: Pilz sehen und handeln. Stephanie weiß seitdem jedenfalls eines: Ein Pilz auf der Zunge ist wirklich nicht schön.