ACHTUNG: Dieses Blog wird auf http://www.gastrogesicht.de/ weitergeführt.








Sonntag, 27. Februar 2011

"TOLL"! FDP will zurück rudern!

2010 wurde die abgesenkte Mehrwertsteuer (7% statt 19%) für Übernachtungen, insbesondere auf Initiative der FDP, eingeführt.

Einer der von der FDP angeführten Gründe für diesen ermäßigten Steuersatz, diese Subvention von Beherbergungsbetrieben, war damals der Investitionsstau mancher Hotels. Doch jetzt, im Superwahljahr gibt es bei der FDP ein Umdenken.

Jetzt holt die FDP plötzlich die Idee aus der Schublade, diese einseitige Wirtschaftssubvention, die leider die Restaurants, anders als in Frankreich, von vorne herein überging, wieder einzukassieren.

Verläßliche Politik sieht anders aus. Denn was ist nun mit all den Hotelbetrieben, die wirklich die eingesparten Steuern, denn billiger ist für den Gast in Deutschland 2010 wohl eine Übernachtung nicht geworden, kreditfinanziert in ihr Hotel investiert haben?

Die würden, wenn die FDP die Rolle rückwärts durchsetzt, buchstäblich dumm aus der Wäsche gucken.

Welche Motivation, welcher Geist die FDP dabei antreibt, weiß auch ich nicht. Doch das es vielleicht mit eben genau diesem Superwahljahr 2011 zusammenhängen könnte steht wohl außer Frage. Dass Christian Lindner sich über eine Übernachtung im Möwenpick geärgert haben soll und deshalb an diese Maßnahme denkt, dürfte allerdings dagegen der Gerüchteküche entsprungen sein.

Sonntag, 20. Februar 2011

"Kinderwünsche"

Es begab sich vor ein paar Jahren, da war von mir als Euroman noch gar nicht die Rede, geschweige denn, dass ich daran dachte als Restaurantinspektor im Web unterwegs zu sein, als ein Auto durch die schöne dänische Landschaft, nahe der Stadt Ebeltoft, fuhr. Auf den Wiesen grasten friedlich mehrere Kühe und im Wageninnern äußerte Marie, meine damals fünfjährige Nichte an ihre Mutter plötzlich und unerwartet den Wunsch, doch auch eine Kuh zu bekommen.

Die Mutter, welche auch meine Schwester ist, stutzte, wunderte sich sehr über diesen seltsamen Haustierwunsch, freute sich aber auch wegen dieser sich bei Marie entwickelten Landlust und überlegte, wie sie Marie begreiflich machen könnte, dass man in einer Vier-Zimmer Wohnung mit Südbalkon in Bochum gelegen eben keine Kuh beherbergen kann. Sie wollte schon zu einer Erklärung ansetzten, als sie sich entschloß, doch erst mal zu fragen, warum Marie denn überhaupt eine Kuh haben wolle.

Es folgte die nüchterne, nicht gerade von Landlust beflügelte Antwort Maries: "Weißt du Mama, ich hätte so gerne mal wieder Kuhlasch!"

Samstag, 12. Februar 2011

Was eint Christian Rach und Dirk Baranek?

Ganz einfach: Beide wollen mich nicht treffen! Beide reagieren sehr distanziert.

Wobei die Grundideen dieser Treffen äußerst unterschiedlich sind. Denn Rach würde ich gerne von Mensch zu Mensch begegnen, Dirk Baranek, dem Wüterich vom Dino in Sachen Restaurantkritik im Web (restaurant-kritik.de), dagegen eher als Hobby-Psychologe.

Denn Dirk Baranek scheint kein einfacher Zeitgenosse zu sein. Nein, eher ein Mensch, der schnell in einen Tonfall verfällt, der von einer nicht gerade gut sozialisierten Person zeugt.

So auch jetzt. Denn ich hatte festgestellt, dass Dirk Baranek, der einen Teil seines Lebens auf Twitter preisgibt bzw. verbringt, sich demnächst in Essen (restaurantinspektor.com berichtete) aufhält. Klar, dass ich mir diese Gelegenheit nicht entgehen lassen wollte, jenen Mann zu treffen, der mich damals nach kritischen Äußerungen über ihn, nach einer Kurzanalyse über Dirk Baranek bzw. seines Verhaltens, seine Äußerungen im Forum von restaurant-kritik.de als Mitglied des Dino löschte.

Also mailte ein Teamer Dirk Baranek an, um die Möglichkeit einer Begegnung in Essen auszuloten und es kam auch eine Antwort von Dirk Baranek. Eine Antwort von Dirk Baranek, die ohne Anrede und ohne Gruß aus zwei lächerlichen Sätzen bestand, in denen er mir mitteilte, dass er keine Zeit hätte und von weiteren Zuschriften, Dirk Baranek meint wohl Anfragen, abzusehen ist.
Okay!

Lieber Dirk Baranek, ich sehe von weiteren Anfragen ab. Aber ich hab dich im Blick! Genauso wie Heinrich Polig, den Supergastronom aus Ebensfeld auf restaurant-kritik.de.

Donnerstag, 10. Februar 2011

Jawohl, einer taumelt!

Und zwar der Service! Wobei bei der folgenden Geschichte ist von Service oder gar von Menschlichkeit keine Rede.
Was war passiert:
Auf den Punkt gebracht stürzte ein Kleinkind irgendwo in Gronau/Westfalen auf dem Bürgersteig. Der Vater stand der leicht blutenden Wunde zwar nicht völlig hilflos gegenüber, doch ein Pflaster für den Kleinen wäre gut, doch genau das hatte er natürlich nicht dabei.

Was also tun?
Der Vater sah die nahe Tankstelle, die an der Enschederstraße liegt (Deren Namen sich hier "zufällig" aus den Anfangsbuchstaben des Titels ergibt.) und ging zur Kassiererin, um dort um ein Pflaster, also erste Hilfe, zu ersuchen. Doch statt Menschlichkeit, statt Service erfolgte hier nur die schroffe Abweisung und schnelle Hingabe an die zahlende, tankende Kundschaft.

Ich ahne, um welchen Menschen, der zu diesem Zeitpunkt an der Kasse tätig war, es sich handeln könnte. Einem Menschen, der seiner eigenen Spezies nicht gerade freundlich begegnet.

Daher meine Bitte an Herrn Eiter, dem Chef vom Ganzen, der mir übrigens persönlich bekannt ist:
Treten Sie der Person mal gehörig in den ...

Dienstag, 1. Februar 2011

Dank Dirk Bach...

Da sitzte ich letzte Woche kränklich vor dem Fernseher, schaue dieses unsägliche Dschungelcamp auf RTL, befriedige nur den kleinen Voyeur in mir und dann das:
Da teilte Dirk Bach uns allen mit, dass Jay während der zwei Wochen im Camp, dank Reis und Bohnen, doch sieben Kilo abgenommen habe. Ich ahnte, nein, ich wusste, was mir jetzt von rechts, von der besten Ehefrau, die die Welt mir zu bieten hat, kommen würde. Und es kam. Dieser eine Satz, der mich als zwar Normalgewichtigen trotzdem voll in meine problematische Bauchgegend traf.
"Schatz, ich glaube du solltest auch mal in den Dschungel!"