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Dienstag, 26. April 2011

Sieh dir mal das Video an!

Eine Aufforderung, der ich doch gern nachkomme. Zumal, dann wenn es sich um ein selbst produziertes handelt.


Denn dieses Video kannte ich, sah es allerdings irgendwie mit neuen Augen.




Denn ich wußte bis gestern nichts davon, dass der Euroman "restaurantinspekor" ist.

Donnerstag, 21. April 2011

Gute Frage!

Da mailte mir doch jemand folgendes:

Hallo Herr Därr!

Zunächst mal, ich finde es Klasse das es ihre Seite gibt.

Aber ich habe da ein Problem mit ihrer Bewertung vom Zum schwimmenden Karl. Die Küche wird von Ihnen mit nur 6 Punkten bedacht. Doch trotzdem wird das Karl kein Floptaurant. Warum nicht? Würde mich freuen, wenn Sie mir das erklären könnten.

Grüße M.


Natürlich erkläre ich das M. gerne. Beim Zum schwimmenden Karl reichte es einfach nicht, um genau dieses Flopzeichen zu verhängen. Denn Ambiente, Service und Sauberkeit waren schließlich relativ okay. Nur weil die Küche, der zugegeben wichtigste Punkt bei einem Restaurantbesuch, sich klar defizitär präsentierte und die Preisgestaltung (2 € extra für Bratkartoffeln) nicht als gelungen bezeichnet werden darf, führt das Karl zwar nah an den Flopbereich, aber eben nicht in diesen hinein.


Dem war übrigens oft so. Doch genau wie das Topzeichen nicht inflationär vergeben wird, wird es auch beim Flopzeichen gehandhabt:


Es wird mit Bedacht vergeben.

Denn es kann eventuell der "Todesstoss" für ein Restaurant sein.

Freitag, 15. April 2011

Stellen wir uns doch mal vor...

...Männer könnten schwanger werden. Das wäre furchtbar problematisch. Denn das Problem würde beim Durchschnittsmann doch schon mit der Wahrnehmung anfangen.

Klar, Luftdruckveränderungen am Autoreifen nimmt der Durchschnittsmann wahr. Auch Geschmacksmodifikationen bei der Stammbiersorte.

Doch die eigenen Körperveränderungen nimmt der Durchschnittsmann nicht wahr. Übrigens mit ein kleiner Grund für die geringere durchschnittliche Lebenserwartung des Durchschnittsmanns.


Nein, der Durchschnittsmann würde vermutlich Wehen bekommen, sehr über diese unbekannten Schmerzen staunen, trotzdem weiter im Internet surfen, sich wundern, dass da plötzlich ein Baby unter dem Schreibtisch liegt und dann lauthals nach der Frau rufen: "Schatz, da ist irgendetwas auf dem Teppich! Saug doch mal eben unter meinem Schreibtisch!"


Unter uns: Der Durchschnittsmann würde mit Wehen natürlich nicht so umgehen. Denn Männer und Schmerzen...

Dienstag, 5. April 2011

Wiedergefunden: Das ultimative Loblied

Da fiel mir doch neulich per Zufall, allerdings passend anläßlich meines "kleinen" Dienstjubiläums im Altenheim, doch wieder das vor ein paar Jahren von einer Bewohnerin extra für mich verfasste Lied in die Hände.

Frau Sch. hatte sich vor einigen Jahren die Mühe gemacht, zur Melodie von eine Seefahrt die ist lustig ein paar nette Zeilen über mich und meine Arbeitsleistung zu verfassen.

Herausgekommen ist dabei folgendes:

Unser Roland dieser große, ist ein ganz charmanter Mann, du hast mal eine Bitte, tut er alles was er kann!

Seine Arbeit tut er fleißig und nimmt alles sehr genau, darüber gibt es keine Klagen, er steht über manche Frau!

Er ist immer sehr recht freundlich mit dem Lächeln im Gesicht, er wird niemals mit uns maulen, nein, das tut er einfach nicht!

Ja sein freundliches Gebärden, das tut allen Kranken gut. Sie vergessen ihren Kummer und fassen wieder Mut!

Unser Roland ist sehr clever. Er ist wirklich recht schlau. Ja das wissen hier alle, ja das wissen wir genau!

Seinen guten Charakter, ja den sieht man ihm wohl an. Ja er ist eine tolle Marke. Ja er ist ein ganz Mann.

Unser Loblied nun beenden, wäre vielleicht recht gut, denn er könnte sich sonst ändern und noch ziehn eine miese Schnut.


Frau Sch. erfreut sich übrigens, trotz einiger körperlichen Beschwerden, weiterhin am Leben und mir bleibt hier nur zu sagen: Danke für diese netten Worte.

Der Kommentar meiner Frau zu diesem "Arbeitszeugnis" war der, dass es wohl noch einen anderen Roland im Stift geben müsse. Denn ich könnte unmöglich gemeint sein. Wenn doch, dann scheint es schöner zu sein von mir gepflegt zu werden als mit mir verheiratet zu sein.