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Samstag, 10. Dezember 2011

Lars Ludwig von der Gönna

Sagt Ihnen der Name Lars Ludwig von der Gönna nichts? Nun, dann sind Sie kein WAZ-Leser. Denn dort schreibt Lars Ludwig von der Gönna als Redakteur der WAZ regelmäßig im Wochenendteil der WAZ u.a. Restaurantkritiken.
Das macht er mit dem mir schon aus Schulzeiten bekannten fazinierenden Stil. Denn texten konnte er auch schon damals. Ja, Sie lesen richtig, mir ist Lars Ludwig von der Gönna aus der Zeit an einem Gymnasium in Gelsenkirchen bekannt. Zwar haben sich unsere Wege, ist unsere Freundschaft, nach dem Abitur irgendwann im Sande verlaufen, doch auch heute noch ist mir sein geschliffener sprachlicher Stil im Kopf.
Aber Lars Ludwig von der Gönna, der mit Schreiben seinen Lebensunterhalt verdient, wird heute von mir auch milde belächelt. Warum? Nun dieser Geist muss sich, was seine Restaurantkritiken bei der WAZ angeht, schließlich in vorgegebene Zeilen pressen lassen, muss sich, da er nicht bei der Zeit arbeitet, intelligenzmäßig vermutlich sogar oftmals eine Stufe "runterschrauben". Da lobe ich mir meine Freiheit der Zeilenfreiheit, der Gestaltungsfreiheit. Wobei ich allerdings daran auch nichts verdiene, mich stattdessen beruflich mit den "Segnungen" diverser Pflegereformen befassen darf, zusehen muss, wie die Dinge in Sachen Pflege alles werden, nur nicht besser.

Letztendlich haben wir also beide unser Päckchen zu tragen. Gut, andere z.B. der Chefredakteur der WN für Gronau/Westfalen bricht da aus, gibt einmal im Jahr die "Rampensau" mit klassischem Thema, welches übrigens auch in meiner Geburtsstadt funktionieren würde und wird dann damit sogar Kulturpreisträger von Gronau/Westfalen.